Das auf Code-Analyse spezialisierte Unternehmen Coverity hat die Quelltexte des aktuellen Linux-Kernels auf Schwachstellen untersucht. Diese Prüfung führt Coverity in regelmäßigen Abständen durch, teils als Service für die Linux-Gemeinde, teils auch als Test der eigenen Analyse-Software. Die jüngste, im Juli dieses Jahres durchgeführte Analyse der Kernel-Version 2.6.12 brachte im Vergleich zur Prüfung der Version 2.6.9 im Dezember 2004 keine neuen schwerwiegenden Sicherheitslücken zu Tage. Die sechs damals im Kernel gefundenen Problemstellen sind in der aktuellen Fassung beseitigt. Der Code des Linux-Kernels ist jedoch keineswegs fehlerfrei ...