Forscher von der US-amerikanischen Purdue University haben entdeckt, dass in künftige Chips eingebrachte "Mikrokanäle" zur Flüssigkühlung weniger Probleme machen könnten als ursprünglich erwartet. Bisher ging man davon aus, dass kleine Luftblasen die Zirkulation in den Mikrokanälen blockieren und damit kleine elektrische Pumpen notwendig machen würden. Dies würde die Kosten und die Komplexität anheben sowie gleichzeitig die Verlässlichkeit verringern. Ein "pumpenloses" Flüssigkühlungssystem der Purdue-Forscher soll nun die beiden potenziellen Entwicklungshürden beseitigen und bis zu sechs Mal mehr Hitze abführen können als...