Ein so genannter Buffer Overflow im PlayStation-1-Treiber ermöglicht es, auf der PlayStation 2 ohne Mod-Chip oder Linux-Kit eigenen Code auszuführen. Mit der Hilfe einer modifizierten Konfigurationsdatei und einer PlayStation-1-CD kann in den Boot-Vorgang eigener Code eingeschleust werden. Einzige Schwierigkeit bei dem Eingriff ist es, die präparierte Konfigurationsdatei auf eine Memory-Karte zu bekommen. Damit ist die PlayStation 2 die letzte Konsole nach der Xbox und dem GameCube, bei der ein Buffer Overflow dazu führt, dass Hacker eigenen Code ohne gültige Signatur ausführen können...