Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) hat im ersten Halbjahr dieses Jahres 381 Videospiele auf den Index gesetzt. Diese Zahl bleibe seit Jahren in etwa konstant, sagte die stellvertretende Vorsitzende der Prüfstelle, Petra Meier, der Nachrichtenagentur ddp. Das seit April geltende Jugendschutzgesetz, nach dem nicht mehr nur Jugendbehörden, sondern auch die Träger der Jugendarbeit oder die Polizei auf gefährliche Videospiele hinweisen dürfen, habe daran noch nichts geändert, sagte Meier am Vortag der Spiele-Messe "Games Convention" in Leipzig.