Vor einer Woche begann in New York ein auf vier Partien angesetztes Schachmatch zwischen Ex-Weltmeister Garri Kasparov und dem Computerprogramm Fritz. Das Besondere daran: Kasparov spielt mit einer Shutter-Brille an einem virtuellen 3D-Brett und kann mit einem Joystick Blickwinkel, Größe und Position ändern. Nach einer Niederlage ist Garry Kasparov besonders gefährlich. Das musste Fritz in der gestern gespielten dritten Partie des X3D-Schachmatches um die "Weltmeisterschaft in der virtuellen Realität" erfahren, die zu einem Desaster für das Computerprogramm wurde. Kasparov konnte den Gesamtstand mühelos ausgleichen.