Das im April erscheinende Rennspiel DTM Race Driver 2: The Ultimate Racing Simulation ist laut Codemasters neben der Integration von zahlreichen neuen Motorsport-Varianten das revolutionäre Schadensmodell das Prunkstück des Titels. "Die Resonanz auf das Schadensmodell in DTM Race Driver war sehr positiv, aber wir hatten in vielen Teilbereichen noch Potential für Verbesserungen", so Producer Gavin Raeburn, der seit 1996 für einen der stärksten Codemasters-Brands verantwortlich ist. "Neben der Verbesserung der optischen Auswirkungen haben wir vor allem den Konsequenzen für das Fahrzeughandling eine höhere Priorität eingeräumt. Die neue Terminal-Damage-Engine berücksichtigt erstmals in der Geschichte der Videospiele unterschiedliche Fahrzeugtypen, besteht also nicht aus identischen Standardeigenschaften – alle 35 Autos besitzen individuell definierte Schadensbereiche!". Erstmals spielen damit auch Parameter wie Eigengewicht und Einbaulage des Motors, Chassis-Aufbau und Fahrwerksverstrebungen eine Rolle bei der Auswirkung von Zusammenstößen. Gerade bei extrem versteiften Tourenwagen kann sich z.B. ein seitlicher Einschlag aufgrund des Einsatzes von Domstreben und anderen, der Stabilisierung dienenden Maßnahmen auf die komplette Achs- und Fahrwerksgeometrie auswirken – konstruktionsbedingt werden die einwirkenden Kräfte zum Teil auch auf die andere Fahrzeugseite übertragen. Die Überbleibsel von Rempeleien und Ausritten sollen hochauflösender denn je in Szene gesetzt sein: in DTM Race Driver 2 verzieren nicht nur größere Fahrzeugteile wie abgerissene Türen, Motorhauben oder Kotflügel die Strecke, auch kleinere Trümmer wie Spiegel, Lackabrieb oder Splitter zeugen von gnadenlos geführten Positionskämpfen. Auf vielfachen Wunsch gibt es erstmals auch Totalschäden. Bei heftigen Kollisionen ist die Fortsetzung des Rennes nicht mehr möglich. Und dank der zahlreichen neuen Motorsport-Varianten geht es durchaus zur Sache: der Einschlag eines vier Tonnen schweren Trucks kann verheerende Konsequenzen haben. ...