Der weltweit größte Softwarekonzern hat eine ganze Reihe an Schwachstellen in seiner Produktpalette geschlossen. Insgesamt wurden für den April vier Bulletins veröffentlicht, von denen drei als "kritisch" und eines immerhin noch als "hoch" eingestuft wurde. Allein über den Patch Bulletin MS04-011 werden 14 Schwachstellen in den gängigen Windows-Betriebssystemen gefixt. Laut Microsoft wären Angreifer bei Ausnutzung der Schwachstellen in der Lage, die vollständige Kontrolle über das betroffene System zu erlangen. Anschließend sei es ihnen möglich, beliebige Aktionen auf dem System auszuführen, um auf diesem Wege beispielsweise Programme wie Dialer, Trojaner oder Viren zu installieren.