Der Brandenburgische Innenminister Jörg Schönbohm übt scharfe Kritik an der Indizierungspraxis bei Computerspielen und sieht eine zunehmende Gewalttendenz in den Spielen. Sein Appell richtet sich aber auch an Eltern, die genauer hinsehen sollten, welche Spiele auf den Computern ihrer Kinder laufen. "Studien belegen, dass darunter vielfach auch indizierte und sogar verbotene Spiele sind. Gewalt und Menschenverachtung werden darin zum Vergnügen und zur Freizeitbeschäftigung erklärt. Solche Spiele tragen zur geistigen Verwahrlosung und damit zur anhaltenden Gewaltbereitschaft bei Kindern und Jugendlichen bei. Sie gehören nicht ins Kinderzimmer", so Schönbohm ...