Wohl in kaum einem anderen Bereich wie dem der Computerspiele wird jede Studie durch eine neue widerlegt. Heute ist wieder einmal die uns Gamern bewusste positive Seite an der Reihe. Die Arbeit "Fun, Anyone!? Jugendliche Sozialisation und die Faszinationskraft von Video- und Computerspielen" entstand am Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum, betreut durch Prof. Dr. Franz R. Stuke. Dabei befragte Nikolaos Kyriakidis 274 Schülerinnen und Schüler zwischen 13 und 17 Jahren aus zwölf Klassen an vier Gymnasien und Hauptschulen über ihren Umgang mit Video- und Computerspielen. Dabei entstand ein durchaus repräsentatives und akzeptables Ergebnis.