Lieferengpässe sorgen derzeit weltweit für eine Steigerung der Speicherchip-Preise. So sollen etwa die so genannten Spotpreise für die weit verbreiteten 256Megabit-DDR-DRAMs bis September die Marke von drei Dollar pro Stück durchbrechen, sagte Rebecca Tang vom taiwanesischen Hersteller ProMOS. Die aktuellen Engpässe bei den DDR1-Chips sind auf den schwachen DRAM-Markt zu Jahresbeginn zurückzuführen. Viele Hersteller hatten sich aufgrund sinkender Preise auf die Herstellung von Flash-Speicherchips verlegt ...