Computer- und Videospiele werden von einem Großteil der Bevölkerung in Deutschland, Frankreich und Großbritannien als bedeutender Teil der aktuellen Unterhaltungskultur und des Medienangebotes wahrgenommen. Dies geht aus einer repräsentativen Umfrage hervor, die TNS Infratest im Auftrag von Electronic Arts in Deutschland, Frankreich und Großbritannien durchgeführt hat. Der häufigste Grund, den die Befragten dafür angeben, nicht Computer- und Videospiele zu nutzen, ist keine spezifische Abneigung, sondern in allen drei Ländern Desinteresse oder Unkenntnis. Konkrete Befürchtungen in Bezug auf einen möglichen negativen Einfluss werden in diesem Zusammenhang nicht genannt. 58 % der Deutschen gehen davon aus, dass Computer- und Videospiele den Umgang mit neuen Medien und Technologien erleichtern. In Großbritannien sind es 48 % und in Frankreich 40 %. Insgesamt lässt die Studie den Schluss zu, dass sich das Image von Computer- und Videospielen in Deutschland, Frankreich und Großbritannien nicht wesentlich unterscheidet. Allerdings gibt es deutliche kulturell bedingte Unterschiede beim Umgang mit interaktiver Unterhaltung. So können die Deutschen den Computer- und Videospielen am wenigsten Spaß und Unterhaltungswert abgewinnen. Die Ergebnisse der Studie wurden als Band 1 der neuen Reihe "EA-Studien" von Electronic Arts Deutschland herausgegeben und sind online unter www.studien.electronic-arts.de verfügbar.