Eine bislang wenig bekannte Gefahr lauert in versteckten Registry-Einträgen. Ist ein Eintrag sehr lang, kann Regedit, der Registry-Editor von Windows, ihn nicht anzeigen. Regedt32 (nur Windows 2000, in Windows XP führt der Aufruf von Regedt32 zu Regedit.exe), der zweite Registry-Editor, zeigt überlange Einträge allerdings an. Was Windows XP-Anwendern aber herzlich wenig hilft. Die Entdeckung dieses Schwachpunkts wird Igor Franchuk zugeschrieben, der diesen bei FRSIRT und Secunia gemeldet hat. Das Hauptproblem bei diesem Fehler in Windows ist jedoch, dass anschliessend angelegte Einträge in dem selben Schlüssel auch nicht angezeigt werden, selbst wenn sie eine ganz normale Länge aufweisen. Sie werden aber von Windows ausgewertet und funktionieren ...