Einen sehr interessanten Blick hinter die Kulissen der osteuropäischen Entwicklerszene wirft Spiegel Online mit diesem Artikel: "Videospiele kommen aus den USA, Japan oder Großbritannien - diese Faustregel gilt nicht mehr. In den ehemaligen Ostblockstaaten blüht eine große Entwicklerszene. Doch für den Westen müssen die Games erstmal aufgehübscht werden: bunter und einfacher. Fast könnte man meinen, dass es einer der letzten Versuche der UdSSR war, den Westen moralisch zu zersetzen, als Alexey Pajitnov 1985 in Moskau das wohl bekannteste Spiel der Welt programmierte: "Tetris". Doch obwohl das Spiel innerhalb kürzester Zeit die Welt eroberte, Nintendos Gameboy zu einer der meistverkauften Spielkonsolen machte und mehr Arbeitszeit vernichtete als eine durchschnittliche Fußball-WM, hat man nur noch wenig über Spiele aus der ehemaligen Sowjetunion gehört. Dabei werden in Ländern wie der Ukraine, Russland und Weißrussland inzwischen bis zu fünfmal mehr Spiele verkauft als in Deutschland ..."