Anwender des Internet Explorer sollten vor dem Surfen den Inhalt der Windows-Zwischenablage löschen. Andernfalls können präparierte Webseiten unter Umständen vertrauliche Daten auslesen, die der Anwender zuvor in die Ablage kopiert hat. So bietet etwa die aktuelle Version 9.0 der Verschlüsselungs-Suite PGP Funktionen, um Daten in der Zwischenablage zu ver- und entschlüsseln, zu signieren sowie zu prüfen. Ist währenddessen eine Seite in Microsofts Browser geöffnet, kann diese ohne Warnung oder Nachfrage auf die Daten zugreifen. Auch zahlreiche Passwort-Manager verwenden die Zwischenablage, damit der Anwender auf einfache Weise seine Anmeldedaten in die Login-Felder einfügen kann ...