Die Rechenleistung der Ende 2005 auf den Markt kommenden ersten PhysX-basierten Physik-Beschleunigerkarten soll auch von künftigen Futuremark-Benchmarks bei der Ermittlung der PC-Systemleistung berücksichtigt werden. Dazu setzt Futuremark in Zukunft, etwa beim 3DMark, auf Ageias PhysX-Physikengine und nicht mehr auf die weit verbreitete Havok-Engine, die mit den PhysX-Karten nichts anfangen kann. Die kommenden Futuremark-Benchmarks sollen mit der PhysX-Engine nicht nur die Leistung von Ageias PhysX-Chip berücksichtigen, sondern auch die von Single- und Multi-Core-Prozessoren. Die PhysX-Engine läuft auch ohne eine PhysX-Steckkarte, profitiert aber von dieser enorm. Der nächste 3DMark - vermutlich 3DMark 2006 genannt - wird also voraussichtlich auch zum Physik-Benchmark und nicht mehr nur die 3D- und CPU-Leistung ermitteln ...