Die harte Konkurrenz unter den Speicherchip-Herstellern und der schnelle Aufbau weiterer Produktionskapazitäten drücken auf die DRAM-Preise. Zurzeit ist der rasche Preis-Sinkflug vor allem bei DDR2-SDRAM zu beobachten: Dieser Speichertyp kommt zurzeit fast ausschließlich in PCs, Notebooks, Workstations und Servern mit Intel-Prozessoren zum Einsatz. Intel hatte den Aufbau von DDR2-Fertigungsanlagen allerdings massiv gefördert, um seine bevorzugte Speicher-Schnittstelle im Markt rasch durchzusetzen. Die niedrigen DDR2-RAM-Preise setzen auch AMD unter Druck: Athlon 64, Sempron und Turion 64 steuern bisher ausschließlich DDR-Speicher an ...