"The Stalin Subway" versetzt den Spieler ins Jahr 1952 und damit in eine der düstersten Epochen Russlands. Als KGB-Agent muss er sich im Moskauer "Untergrund" an außergewöhnlichen Schauplätzen gegen unvorhersehbar und realistisch agierende NPCs behaupten. Hierzu steht dem Spieler ein Arsenal authentischer Waffen der 50er Jahre zur Verfügung. Eine Auswahl der historisch korrekt nachempfundenen Waffensysteme mit einer kurzen Beschreibung findet ihr im Anhang. Darunter befinden sich hauptsächlich Waffentypen aus dem Bestand der Roten Armee, wie bspw. die Panzerbüchse PTRS-41 oder die Schpagin-41 Maschinenpistole. "The Stalin Subway" erscheint am 08.Dezember 2005. Weitere Infos gibt es unter www.stalinsubway.de. Die PPSh 41 wirkt einfach, ja geradezu billig, dennoch ist sie eine sehr gute Waffe. Die sowjetische Konstruktion ist den MPs der damaligen Zeit, wie der deutschen MP 40 oder der britischen Sten, nicht nur ebenbürtig sondern in einigen Punkten sogar überlegen. Sie schießt auch im komplett verschmutzen Zustand und weist eine hohe Funktionssicherheit, Trefferdichte und eine gute Treffpunktlage auf. Als Magazine stehen 71 Schuss Trommelmagazine oder 35 Schuss Stangenmagazine zu Verfügung Sie ist eine ideale Waffe für schwerste Einsatzbedingungen, da sie auch im komplett verschmutzten Zustand noch extrem zuverlässig ist. Bei den sowjetischen Soldaten war die Schpagin eine der beliebtesten Waffen Die "AK-47" oder einfach nur "AK" wurde 1947 eingeführt. Die Zuverlässigkeit des Kalaschnikow-Sturmgewehrs ist legendär. Das 30-Schuss-Magazin der Waffe lässt sich mit unterschiedlichen Patronentypen einsetzen; Standard-, Leuchtspur- und Brandmunition sowie panzerbrechenden Geschossen. Sie hat eine maximale Reichweite von 800 Metern. Das DP MG 28 war eines der ersten richtigen MG's der russischen Armee und wurde 1927 eingeführt. Dieses Gewehr ist für den Einsatz gegen feindliche Truppen und ungepanzerte Fahrzeuge konzipiert, wurde jedoch modifiziert auch als Bordwaffe auf gepanzerten Fahrzeugen und in Flugzeugen eingesetzt. Die Waffe ist robust und hat eine unkomplizierte Funktionsweise. Das Besondere an diesem MG ist das aufgesetzte Trommelmagazin, das 49 Patronen aufnimmt. Diese Panzerbüchsen wurden nach den ersten Panzereinsätzen des Ersten Weltkrieges entwickelt. Sie sind selbstladend mit einer Feuerrate von 15 Schuss pro Minute. Durch das automatische Nachladen kann der Schütze bewegliche Objekte schneller unter Feuer nehmen und muss sich nicht mit dem manuellen Nachladen aufhalten. Die maximale Zielreichweite beträgt 1.500 Meter, die besten Ergebnisse lassen sich auf eine Entfernung von 300 Metern erzielen. Auf diese Entfernung durchschlägt das Projektil eine Panzerung von 35 mm.