The Stalin Subway - Waffenspecial Teil 2

(13. Dezember 2005 09:36 )
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Auch in Teil 2 findet ihr eine Auswahl historisch korrekt nachempfundener Waffensysteme mit einer kurzen Beschreibung. Neben großkalibrigen Waffen sind diesmal auch Faustfeuerwaffen, wie die Mararow AP und die Stetschkin APS in der Galerie zu finden."The Stalin Subway" ist ab sofort im Handel erhältlich. Weitere Infos gibt es unter www.stalinsubway.de. Tokarev SVT-38: Weil das automatische Gewehr Simonov ABS-36 einige Nachteile aufwies, wurde 1938 das Tokarev-Selbstladergewehr unter der Bezeichnung SVT-38 eingeführt. Die Meinungen über dieses Gewehr gehen sehr weit auseinander. Einerseits galt es in der Roten Armee aufgrund seiner Anfälligkeit für Schmutz und niedrige Temperaturen als unzuverlässige Waffe, war aber dennoch bei den deutschen Truppen als Kriegsbeute sehr geschätzt. In einigen Punkten, wie Magazinkapazität und Nachlade-Komfort, übertraf das SVT andere Waffen und war den ersten deutschen Selbstladergewehren G-41 (M) und G-41 (W) sogar deutlich überlegen. Makarow PM: Diese Pistole ist eine Faustfeuerwaffe, die das Schießen auf nahe Entfernung mit Einzelfeuer ermöglicht. Die nach dem Großen Patriotischen Krieg 1951 eingeführte Waffe ähnelt in ihrer Konstruktion der deutschen „Walther PP“. Mit dem Double-Action-Abzug dieser Waffe sind nur Einzelschüsse möglich. Die Makarow ist im Kampfeinsatz der TT hauptsächlich durch ihre 9-mm-Patronen überlegen, die weniger Schießpulver enthalten und deren Kugeln eine höhere Stoppwirkung haben. Die Abmessungen und das Gewicht der Makarow PM sind ebenfalls geringer als die der TT, da bei der Makarow ein neu entwickeltes, kleineres Magazin verwendet wurde. Simonov SKS-45: Das SKS-45 wurde 1949 eingeführt und von der Infanterie zusammen mit dem AK-47 eingesetzt. Die Automatik basiert auf der Rückwärtsbewegung eines Bolzens, der durch die Geschoss-Antriebsgase nach hinten gedrückt wird. Der Abzugsmechanismus ermöglicht nur Einzelschüsse.Der Karabiner wird über ein 10-schüssiges Magazin oder manuell mit einzelnen Patronen geladen. Für den Nahkampf kann der Karabiner mit einem ausklappbaren Bajonett ausgestattet werden . STEN MK II: Die STEN wurde 1941 als besonders kostengünstige und einfach zu produzierende Waffe entwickelt.Die primitive Konstruktion der STEN stützt sich auf nur 6 Hauptbestandteile –Korpus, Lauf, Masseverschluss, Feder, Stutzen und Magazin. Aufgrund dieser Verbreitung war die STEN eine der am häufigsten in zweiten Weltkrieg eingesetzten Maschinenpistolen. Lediglich von der sowjetischen Shpagin 41 wurden noch mehr Exemplare produziert als von der STEN. Stetschkin APS: Diese automatische Pistole im Kaliber 7,62 mm dürfte die "schärfste Diplomarbeit" aller Zeiten sein. Sie war Gegenstand der Abschlussarbeit des berühmten russischen Waffenkonstrukteurs Igor Jakowlewitsch Stetschkin. Dank des Sebstspann-Mechanismus kann der Schütze den ersten Schuss abfeuern, ohne den Hammer manuell spannen zu müssen. Die drei möglichen Positionen des Hebels sind "Einzelschuss", "Dauerfeuer" und " Waffe sichern". Die APS war für den Kampfeinsatz von Offizieren bestimmt sowie für Artillerie- und Panzerbesatzungen und Maschinengewehr- und Panzerfaust-Trupps. Obwohl die APS eines der erfolgreichsten Modelle der russischen Waffenproduktion war, führten ihr hohes Gewicht (sie wurde auch spöttisch als "Kanone" bezeichnet) und der mangelnde Tragekomfort des starren Halfters schließlich zu ihrer Ausmusterung.



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