Dank dynamischer Situation im Einsatz wird der Spieler komplett in die Aufgaben der Joint Task Force einbezogen und entwickelt eine starke Verbindung zum Geschehen vor Ort. Bei den zahlreichen Aufgaben gibt es häufig mehr als einen Weg, den man auch nutzen sollte um gestellte Fallen zu umgehen. So erkundet man die Umgebung neu und findet versteckte Zwischenaufträge oder Versorgungsmaterial, mit dem sich Einheiten individuell ausrüsten lassen. Die Erledigung der vielen zusätzlichen Tasks, die sich im Verlauf der Mission offenbaren, zahlen sich am Ende doppelt aus. Es sorgt für ein gutes Gefühl, wenn man viele Menschenleben retten konnte und Anerkennung in der Öffentlichkeit erhält! Dies sichert wiederum genügend Fördergelder für die nächste Mission. Dank des "Journalisten-Features" sollte sehr behutsam gehandelt werden: Präzision und Kalkül zählen mehr als Schnelligkeit und Durchschlagskraft. Der Spieler bewegt sich die gesamte Zeit auf einem Drahtseil. Die Entscheidung über das Leben der eigenen und der neutralen Einheiten erhält einen emotionalen Wert und wird in der Kampagne grafisch opulent dargestellt. Spieltechnisch ist Echtzeitstrategie Spielen anspruchsvoll umgesetzt und fordert, dass man sein Vorgehen im erhaltenden und nicht im destruktiven Sinne perfektioniert. Natürlich ist dennoch dafür gesorgt, dass sich die Spannung in entscheidenden Momenten auf dem Schlachtfeld entladen kann.