astragon und das liebe Vieh

(05. September 2008 08:57 )
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Der Bauernhof ist etwas, das die Stadtmenschen von heute von klein auf fesselt. Ferien auf dem Lande sind populär wie nie. Raus aus dem städtischen Alltag und bei frischer (Land-)Luft Tiere versorgen, Felder und Beete anlegen und bewirtschaften und das Gehöft in Ordnung halten – all das übt eine ganz besondere Faszination auf jung und alt aus. Die virtuelle Alternative zum Landurlaub bietet nun der Mönchengladbacher Publisher astragon. Das Unternehmen vom Niederrhein bringt nämlich nun mit „Der Bauernhof“ eine PC-Simulation auf den Markt, die den Spieler am Bildschirm in die Farm-Welt eintauchen lässt. Der empfohlene Verkaufspreis liegt bei 14,99 €. Bei „Der Bauernhof“ sind verschiedene Rollen wählbar. Der Spieler hat zunächst die Wahl zwischen Bauer und Bäuerin; selbstverständlich kann er auch zwischen den beiden Figuren hin- und her wechseln. Darüber hinaus können noch Arbeiter eingestellt werden. So schön es ja auf dem Lande ist - dass es auf einem bäuerlichen Anwesen eine Menge zu tun gibt, wird sich jeder denken können. Der Arbeitstag eines Landwirtes fängt früh an, denn es gilt zunächst, das Vieh zu versorgen. Das reicht von der Fütterung aller Tiere über das Melken der Kühe bis hin zum Scheren der Schafe. Die Eier der Hühner sollte man natürlich auch regelmäßig einsammeln. Das sorgfältige Ausmisten von Ställen und Gehegen steht ebenso auf der Tagesordnung wie die akkurate Pflege der Beete. Diese muss der Hobby-Farmer umgraben, bepflanzen, düngen und gießen – und später dann natürlich auch beernten. Letzteres gilt auch für die Felder, die bewirtschaftet werden müssen. Natürlich hat der Bauer auch die Aufgabe, seine Waren an den Mann zu bringen, denn nur so verdient er Geld, das er zum Teil wieder reinvestiert – beispielsweise in Reparaturen, den Kauf weiterer Tiere, das Gehalt seiner Mitarbeiter und natürlich den Unterhalt des Hofes. Kurz und gut: Handel treiben ist ebenfalls angesagt, also ab ins Auto und los in die Stadt. Hier muss man schon darauf achten, dass man seinen Schnitt macht. Ein kleiner Besuch im Wirtshaus kann – man mag es kaum glauben - übrigens auch lukrativ sein…



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