Vor einer Weile berichteten wir von der Schließung der Pandemic Studios, die nahezu zeitgleich mit der Entrümpelungs-Aktion von Electronic Arts stattfand, welche das Entwicklerstudio vor knapp zwei Jahren gekauft hatten. Wer seine Wut gänzlich über EA ausschütten wollte, muss sich nun etwas zurück nehmen, wie einer der Entwickler bei Pandemic nun selbst äußerte. Er zumindest könne die Schließung nachvollziehen, da die Qualität der letzten Produkte (Mercenaries 2 und Der Herr der Ringe: Die Eroberung) nicht so überzeugend war, um die Investitionskosten EAs von rund 800 Millionen Dollar zu rechtfertigen. Leider geriet damit auch der Shooter The Saboteur damit auf die Abschussliste, welcher bisher ein großer Hoffnungsträger für die Spieleschmiede war und das bislang beste Spiel von Pandemic werden sollte.