Indizierung von Computerspielen - sinnvoll?

(26. Oktober 2000 14:16 )
Quelle/Link: Heise Online

Spätestens seit dem Massaker in Littleton (USA) sorgen Gewalt verherrlichende Computerspiele immer wieder für Diskussionen. Zwar sind Spiele wie Doom oder Quake – Lieblingsspiele der Amokläufer von Littleton – in Deutschland für Jugendliche und Kinder verboten. Die deutsche Gesetzeslage macht es den Vertreibern solcher Spiele allerdings leicht: Wenn die zuständige Bundesprüfstelle ein Spiel verboten hat, sind manchmal schon zehntausende Exemplare über den Ladentisch gegangen, im Fall von Quake III waren es 120.000. "Wir dürfen erst indizieren, wenn die Produkte auf dem Markt sind", erklärte die Vorsitzende der zuständigen Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften am heutigen Donnerstag bei der Jahrestagung der Behörde in Nürnberg. "Die Spielfreaks wissen natürlich vorher, wann welche Extremspiele rauskommen und die Verleger sind clever genug, die Erstauflage so hoch zu bemessen, [...mehr]



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