Der S.T.A.L.K.E.R. zieht wieder nach Deutschland

(12. Dezember 2012 16:29 )
Quelle/Link: bitComposer
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Es ist die gute Nachricht des Tages, des Monats, wenn nicht gar des Jahres. Zumindest für mich, denn ich bin ein sehr großer S.T.A.L.K.E.R.-Fan. Hunderte Stunden bin ich mit den Stalkern Marked One ("Shadow of Chernobyl", 2007), Namenlos ("Clear Sky", 2008) und Strelok ("Call of Pripyat", 2009) durch die Städte und Wälder rund um das Atomkraftwerk von Tschernobyl in der Ukraine herumgezogen und habe mit mutigen Lonern und lebensmüden Wissenschaftlern versucht, die Geheimnisse der Auswirkungen der Explosion des Kraftwerks zu entdecken und entschlüsseln. Anomalien und Artefakte verändern die Umwelt und die Radioaktivität behindert jede Arbeit. Enge Story, ziemlich anspruchsvolles Ego-Shooting und ein einfaches Trading-System machten die S.T.A.L.K.E.R.-Spiele - in meinen Augen - zu tollen Games. Heute kam nun die Meldung, dass der Deutsche Publisher bitComposer Entertainment AG (z. B. bekannt durch „Jagged Alliance - Back in Action“) sich die S.T.A.L.K.E.R.-Lizenz gesichert hat. Neuland ist das für die Eschborner Firma nicht, denn sie zeichnete bereits für die letzte Ausgabe des Spieles, "Call of Pripyat", als Publisher verantwortlich. Die bitComposer Entertainment AG hat also jetzt die exklusiven weltweiten Rechte für künftige Videospielumsetzungen mit der renommierten S.T.A.L.K.E.R.-Marke von Boris Natanovich Strygatsky erworben. Die Weiterführung der Erfolgsserie ist somit sichergestellt. Nähere Informationen hierzu werden in Kürze bekannt gegeben. Bei den Spielen der S.T.A.L.K.E.R.-Reihe handelt es sich um die Adaption des Romans "Picknick am Wegesrand" der beiden Brüder Arkadi Natanowitsch Strugazki und Boris Natanowitsch Strugazki, der auch verfilmt wurde. Der Film „Stalker“ wurde im Jahr 1979 unter der Regie von Adrei Tarkowski produziert und gilt als Klassiker des sowjetischen Films. Die bitComposer Entertainment AG hat die Rechte für künftige Videospielumsetzungen der S.T.A.L.K.E.R.-Marke erworben. Alle sonstigen Rechte verbleiben weiterhin bei den Gebrüdern Strugazki, einer der beiden Brüder starb kürzlich (19. November 2012) im Alter von 79 Jahren.



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