Wer sagt denn, Archäologie sei langweilig? Dass es sich bei dieser wissenschaftlichen Disziplin mitnichten um eine staubtrockene Angelegenheit handelt, erfahren Casual-Fans ab 09. Oktober 2013 in "Mystery of the Ancients - Der Fluch des schwarzen Wassers". Der Mönchengladbacher Games-Publisher astragon schickt das spannende Wimmelbild-Abenteuer als zweiten Titel seiner Shocktober-Reihe ins Rennen um die diesjährige Gruselspitze. Seit kurzem macht die Inselstadt Blackwater Town ihrem Namen alle Ehre: Giftiges, pechschwarzes Wasser sprudelt aus allen Wasserhähnen und schlägt die Anwohner schließlich in die Flucht. Lediglich Caroline und Steve, ein engagiertes Archäologen-Paar, das ganz in der Nähe auf einen antiken Kultort gestoßen ist, weigern sich das Eiland zu verlassen - ein Fehler wie sich schnell herausstellt, denn nun ist der Kontakt zu den beiden Wissenschaftlern abgebrochen. Eine unerschrockene Detektivin soll sich im Auftrag der Stadtoberen auf die Suche nach den Vermissten machen und, wenn möglich, auch dem Fluch des schwarzen Wassers auf die Spur kommen. Dass dieses Unterfangen nicht einfach werden wird, stellt die Spürnase gleich nach ihrer Ankunft fest: Zwar kann sie einen kurzen Blick auf Caroline erhaschen, doch schießen plötzlich gigantische Tentakel aus dem Meer und zerstören den Bootssteg. Nicht die letzte Begegnung der Heldin mit einem ziemlich übel gelaunten Kraken, der die Gebäude der Stadt nach und nach mit seinen Attacken in Stücke zerlegt. Doch warum hat es das Tier ausgerechnet auf die Archäologin abgesehen? Ein Besuch im örtlichen Museum gibt einen Hinweis: Der Legende nach versklavten die Götter einst einen besiegten Wassertitanen namens Dagon und schlossen ihn in eine Lade ein. Als die Menschen den Göttervater durch ihren Hochmut entzürnten, befreite er den Titanen und hetzte ihn auf die aufmüpfigen Sterblichen. Nur mit sehr viel Mühe und unter großen Gefahren gelang es schließlich, Dagons Körper zu zerstören und seinen Geist erneut in der Lade einzuschließen. Der Erzählung zufolge wird diese nun seit Jahrhunderten in einem geheimen Poseidon-Tempel aufbewahrt.
