Explodiert in einem Computerspiel ein Auto, bleibt die nähere Umgebung davon meist unberührt. Solche Ungereimtheiten soll es bald nicht mehr geben, denn die Gesetze der Physik gelten künftig auch in den virtuellen Welten zahlreicher Computerspiele. Die Softwareschmiede Havok hat sich darauf spezialisiert, Interaktionen virtueller Objekte gemäß den naturgesetzlichen Abläufen darzustellen. "In Deus Ex mochten es die Spieler, den Coke-Automaten zu zertrümmern. Sie hassten es aber, die Dosen dann nicht vom Boden aufheben oder sonst irgendwie verwenden zu können", sagte Hayes. Die Spieler wollen alle Gegenstände in der Umgebung benützen wie im echten Leben, so Hayes weiter. Dadurch ist es nicht mehr notwendig den Handlungsablauf des Spiels linear zu gestalten. Stattdessen könnten sie weniger vorbestimmt und das Ende offener sein...