Das britische Unternehmen Thirdspace und das finnische Unternehmen G-Cluster wollen gemeinsam PC-Spiele über Set-Top-Boxen mit Breitbandanbindung und Rückkanal spielbar machen. Dabei läuft die Software im Rechenzentrum; auf der Set-Top-Box werden Grafik und Sound nur als Streams wiedergegeben; die Steuerung erfolgt per Set-Top-Box-Tastatur bzw. -Fernbedienung. Es lassen sich allerdings nicht alle per Breitbandnetz angebundene Set-Top-Boxen auf diese Art zum Spielen nutzen. Nötig ist dazu ein installierter Thirdspace "Open Video Client" (OVC), den es derzeit für Windows, WxWorks und Linux gibt - dieser nutzt einen HTML- und Java-fähigen Browser um Video-On-Demand-Dienste, elektronische Fernsehzeitung (EPG) oder E-Mail-Nutzung bereitzustellen. Ab Ende August soll der OVC auch die Spielestream-Technik des G-Cluster Game System integrieren...