Swordship - Preview

PC

Im Dezember wird das nervenaufreibende und intensive Ausweichspiel „Swordship“ von Entwickler Digital Kingdom und Publisher Thunderful Publishing erscheinen, ich dufte das Spiel bereits in einer Preview testen und kann jedem nur empfehlen, sich die kostenlose Demo auf Steam zu downloaden und das Action-Roguelike Spiel selbst auszuprobieren.

Ausweichen, Aufladen und abliefern

In Swordship spielen wir einen Frachter, der Ware aufsammeln und abliefern muss, da die Erde am Ende ist (wieder einmal) möchten auch feindliche Truppen an die Güter drankommen und versuchen uns daher abzumurksen. Wir müssen also den feindlichen Angriffen ausweichen, nebenher die Fracht einsammeln und wieder abliefern um am Ende jedes Levels mit Punkten und Upgrades belohnt zu werden.

Container und Angriffe

Die Fracht im Spiel wird in Form von Containern dargestellt, die von uns auf einer gelben Linie eingesammelt werden, indem wir mit unserem Swordship draufsteuern. Die Lieferung findet wiederum auf einer Fläche die irgendwo während der Fahrt auftaucht, hier müssen wir unser Swordship platzieren und einen Moment abwarten, bis die Fracht, also der Container, eingesammelt wurde. Dies klingt alles sehr einfach, ist es jedoch nicht, da wir zeitgleich vielen Angriffen aus dem weg gehen müssen und es so leicht vorkommen kann, dass wir Lieferstellen  verpassen oder dabei abgeschossen werden. Angriffe können auf feindliche Gegner gegeneinander gerichtet werden, wir selbst verfügen über zwei Möglichkeiten um Feinde loszuwerden, eine benötigt zwei Kugeln feindlicher Gegner, die andere ein Container. Mit zwei Kugeln und der Controllertaste „X“ können wir einen Stromimpuls senden, der die Gegner für kurze Zeit ausschaltet, fliegende Projektile können uns dennoch schaden. Mit einem Container im Schlepptau können wir mit drücken der „B“-Taste eine Explosion verursachen, die den ganzen Bildschirm leert. Hierbei verschwinden nicht nur die Gegner, sondern auch unsere Lieferung, man sollte es sich also gut überlegen. Alternative kann man Angriffe auch mit tauchen abwimmeln, jedoch ist das tauchen begrenzt und ohne dementsprechendes Upgrade können Container nicht tauchend abgeliefert werden.

Upgrades, extra Leben und Game Over

Mit gelieferten Containern können wir Upgrades kaufen oder sie wieder an die ursprüngliche Truppe der sie geklaut wurden zurückgeben, was uns extra Punkte beschert. Zu beginn lohnt es sich aber in Upgrades zu investieren, denn diese ermöglichen uns das Spiel erfolgreicher zu schaffen, so können wir bspw. schneller Container auf- und abladen, erhalten zwei Frachtlieferungsablagen gleichzeitig oder eine größere gelbe Linie zum Einsammeln der Container. Alle weiteren Container die wir nicht für Upgrades nutzen werden in extra Leben verwandelt, das heißt, wenn uns ein Gegner trifft oder wir uns selbst ausversehen töten, haben wir einen oder mehrere Versuche. Ohne extra Leben sind Treffer von Gegner tödlich und enden als Game Over, womit jeglicher Fortschritt verloren geht und man letztendlich wieder bei null anfangen muss. Es gibt keine Möglichkeit in bspw. Welt 3 zurück zu kehren, wenn man verloren hat, man beginnt also wieder in der ersten Stadt.

Trailer:


Fazit

Swordship benötigt Schnelligkeit und ein gutes Auge, denn wir müssen zahlreichen Gegnern ausweichen, nebenher Container sammeln und diese auch noch abliefern um genug Punkte zu bekommen für Upgrades und extra Leben. Mit Upgrades können wir bspw. Container schneller abliefern und haben somit ein größeres Fenster beim Ausweichen, mit extra Leben können wir auch gegnerische Treffer überleben, selbst wenn es bedeutet das Level von vorn zu spielen, was immer noch besser ist, als den kompletten Fortschritt zu verlieren. Mir persönlich hat die Preview Version großen Spaß gemacht, da man allerdings sämtlichen Fortschritt verliert könnte es etwas repetitiv werden und auf Dauer auch nervig sein, jedes Mal wieder von der ersten Stadt zu starten. Eine Art Checkpoint pro Stadt wäre mir lieber, zumindest in eine Art Story Modus. Obwohl die Grafik wirklich einfach ist und sich die Städte im Prinzip nur farblich ändern, sind die visuellen Effekte sehr gut gelungen sowie die Slow Motion Effekte. Ich kann daher jedem die Demo nur ans Herz legen.


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