Watch Dogs (PS4)

Story

Der Slogan eines Telekommunikationsunternehmens vor einigen Jahren lautete wie folgt: „Ich lebe online“. Damals klang es nach Zukunftsmusik und war kaum vorstellbar. Heute ist das World Wide Web kaum noch aus unserer Gesellschaft weg zu denken. Social-Networks, Online-Banking oder einfach nur das schnelle Abfragen von Informationen gehören heute bereits zum Alltag. Nicht zuletzt durch den Smartphone-Boom der letzten Jahre ist dies heute von fast jedem Ort aus problemlos möglich.

Datenschützer weisen des Öfteren darauf hin, dass der Missbrauch von Daten schwerwiegende Folgen für den Betroffenen haben kann. Passwörter werden gestohlen oder Profile und deren Inhalt öffentlich gemacht. Doch trotz dieser Hinweise wächst der Markt ungebremst.

 

Was wäre, wenn ...

... wir dieses Szenario etwas weiterspinnen? Was wäre, wenn die Welt in einigen Jahren zu dem Überwachungsstaat wird, vor dem wir in den letzten Jahren gewarnt wurden? In einer Zeit, in der die persönlichen Daten das höchste Gut eines Menschen sind, bleibt der Missbrauch nicht aus.

Dieses düstere Szenario greift Ubisoft mit seinem neuesten Titel „Watch Dogs“ auf. In den Metropolen von Morgen ist die Komplettüberwachung bereits Alltag und fest in das Leben der Bevölkerung integriert. Das CtOS genannte Netzwerk von Chicago ist Dreh und Angelpunkt dieses Spiels. Diese Datenbank speichert alle Informationen der Einwohner. Nicht nur Facebook-Einträge oder Adressen, auch Kontostände, fällige Rechnungen oder der Gesundheitsstatus werden rund um die Uhr aktualisiert. Selbst die Stromversorgung oder der Verkehr werden durch das CtOS kontrolliert. Dieser mächtige Apparat soll das reibungslose Leben der Menschen sicherstellen, birgt aber auch viele potenzielle Gefahren.

 

Gameplay

Wir spielen Aiden Pierce, einen professionellen Hacker, der sein Geld meist mit dem Diebstahl von Daten verdient. Er nimmt Aufträge gegen Gebot an und knackt die Datenbanken der großen Konzerne oder beschafft die Informationen zur gewünschten Zielperson. Sein letzter Auftrag schlug jedoch fehl und der geplante Geldraub lief aus dem Ruder.

Die durch den Alarm herbeigerufenen Polizisten riegeln die Straßen ab und stürmen das Gebäude. Mit einer waghalsigen Flucht können wir gerade noch entkommen und uns der Festnahme entziehen. Wer oder was für das Scheitern unsres Auftrages verantwortlich ist, bleibt vorerst ein Geheimnis.

Unser Ziel in den nächsten rund 40 Spielstunden der Hauptgeschichte ist nicht nur das Aufklären unseres Scheiterns, sondern auch den Mörder von Aidens Tochter zu finden. Diese scheinbar unabhängigen Geschichten verschmelzen bereits in den ersten Spielstunden miteinander und machen den großen Reiz des Spiels aus. In fast regelmäßigen Abständen werden wir hier mit unvorhersehbaren Story-Wendungen und vielen gut inszenierten Charakteren konfrontiert, immer auf der Suche nach Antworten. Um unser Ziel zu erreichen, machen wir, was unser Charakter am besten kann. Wir suchen nach dem Aufenthaltsort von Zielpersonen, verfolgen Telefonate und Geldtransfers zurück und tauchen so immer tiefer in die Verbrecherszene von Chicago ein. Prostitution, Menschenhandel, Drogen oder Waffengeschäfte stehen hier an der Tagesordnung. Wenn wir in einer solchen Welt zurechtkommen wollen, können wir es uns nicht leisten bei unseren Ermittlungen zimperlich zu sein.

Schon im Vorfeld wurde „Watch Dogs“ mit den Genreprimus „Grand Theft Auto“ verglichen. Auf den ersten Blick ist dies durchaus nachvollziehbar. Beide Titel spielen in einer fiktiven Nachbildung bekannter Großstädte oder sind zumindest daran angelehnt. Die frei begehbare Spielwelt eröffnet sich uns Stück für Stück im Verlauf der Hauptgeschichte und überfordert den Spieler nicht gleich zu Beginn seines Abenteuers mit seiner schieren Größe. Das ist auch bitter nötig, da man schon nach einigen Metern dem Entdeckungsdrang verfällt und damit beginnt, selbst kleine Seitengassen oder begehbare Gebäude zu erforschen. In dieser Hinsicht gibt es bei „Watch Dogs“ eine Menge zu entdecken. Waffengeschäfte, Fast-Food Restaurants oder Bekleidungsläden sind nur einige, welche wir in Spielverlauf aufsuchen werden. Meist in Vorbereitung auf die nächste Mission.

Damit wir bei einem Titel dieser Größenordnung nicht die Übersicht verlieren, können wir jederzeit per Knopfdruck auf die Karte der Stadt zurückgreifen. Alles Sehenswerte, ob Läden, Unterschlupfe oder die über das Areal verstreuten CtOS-Funkmasten, sind darin eingezeichnet. Letztere erinnern frappierend an die Aussichtsplattformen aus „Assassin’s Creed“ oder „Far Cry 3“, jedoch mit dem Unterschied, das diese nicht erklommen werden müssen, um sie „einzunehmen“. Haben wir einen dieser Funktürme ausgemacht, verschaffen wir uns Zugang über die vielen Kameras der Stadt, um die Sicherheitstüren zu öffnen. Mit dem eingeschalteten Handy können wir uns in das virtuelle Sichtfeld einklinken.

Sind alle Barrieren aus dem Weg geräumt, beginnt der Datenzugriff auf die Funkstation. Mit dem Smartphone eingeloggt, hebeln wir das Sicherheitssystem in einem Minispiel aus, indem wir Stromkreisläufe neu verbinden. Als Resultat werden alle wichtigen Orte auf der Karte angezeigt. Stundenlanges Absuchen der Umgebung entfällt dadurch. Solltet Ihr die Stadt nicht zu Fuß erkunden wollen, stehen euch neben der Schnellreisefunktion auch diverse Fahrzeuge wie Sportwagen, Trucks, Motorräder oder Boote zur Auswahl, welche Ihr euch von deren Besitzern „leihen“ könnt.

Dieses Beispiel gibt einen ersten Einblick, worin sich der neueste Ubisoft-Titel von der Konkurrenz abhebt. Das Hacking-Szenario ist ein fester Bestandteil des Spieles. Unser Smartphone gibt uns jederzeit und überall die Möglichkeit, mit der Umgebung zu interagieren. Einmal eingeschaltet zeigt uns dieses Gadget direkt an, was in unserem Sichtfeld manipulierbar ist. Angefangen bei den Passanten, über die wir direkt Informationen eingeblendet bekommen: Name, Beruf, Einkommen oder Krankheitsgeschichte sind nur einige davon. Auch lässt sich das Mobiltelefon unseres Gegenübers anzapfen, um an dessen Kontodaten zu kommen oder dessen Gespräche abzuhören. Meist sind diese Informationen nutzlos, vermitteln aber deutlich das Bild einer lebendigen Stadt. Jeder Einwohner scheint tatsächlich seinem Alltag nachzugehen und eigene Probleme zu haben.

Die Frage, wie konsequent diese Spielmechanik umgesetzt wurde und wie sich das auf die Handlungsfreiheit auswirkt, zeigt eine Beispielmission zu Beginn des Abenteuers. Um eine Person ausfindig zu machen, welche unsere Familie bedroht, müssen wir einen der CtOS-Knoten Computer hacken und den Anrufer zurückverfolgen. Dies ist nur direkt an diesem Terminal möglich und das Gelände wird von einem Sicherheitsunternehmen bewacht und ist gut gegen das Eindringen gesichert. Nun haben wir die Möglichkeit, über den Zaun zu springen, Laderampen zu aktivieren, um diese als Deckung zu nutzen und öffnen alternative Routen, indem wir Türen entriegeln oder Aufzüge fernsteuern, um unsere Widersacher zu umgehen. Oder wir springen über den Zaun, nehmen uns das größte Schießeisen aus dem Arsenal und machen es auf die harte Tour. Die Waffenkammer bietet hier den Genre-Standard. Maschinengewehre, Pistolen, Granaten und Sturmgewehre in den verschiedensten Varianten helfen uns, unseren Argumenten Nachdruck zu verleihen. Daneben überlasten wir Stromkästen und bringen diese, genauso wie die Sprengladungen, welche manche der Sicherheitsleute bei sich tragen, zur Explosion.

Alternativ zücken wir aus einiger Entfernung unser Telefon, klinken uns in das Überwachungssystem ein und „springen“ von Kamera zu Kamera. Sobald das Terminal in Sichtweite ist, loggen wir uns per Videostream der Überwachungskameras ein.  Natürlich können wir die hier beschriebenen Vorgehensweisen auch beliebig miteinander kombinieren. Diese Auswahl an Möglichkeiten lässt zwar unser Spielerherz höherschlagen, wird aber in vielen Missionen nicht konsequent umgesetzt. Zwar fällt dies in den abwechslungsreichen Passagen der Haupthandlung nicht auf, in den Nebenmissionen ist dies jedoch kaum zu übersehen.

Wir sollen eine Zielperson ausschalten und gehen dazu behutsam vor. Wie gewohnt kundschaften wir die Umgebung aus, markieren alle Feinde durch eine Videokamera und schleichen uns an ihnen vorbei. Unser Opfer schnappen wir mit einem beherzten Griff von hinten und setzen ihn außer Gefecht. Als wir uns nach erledigter Arbeit ungesehen verabschieden wollen, bricht die Hölle los und jeder Gegner im Umkreisheften sich an unsere Fersen. Warum es dazu kommt, wissen wir selbst beim dritten Neustart des Abschnittes nicht.

Es hat geradezu den Anschein, als wollte man uns bei vielen Situationen nicht die Möglichkeit geben, den Ausgang selbst entscheiden zu können. Unsere Aktionen werden hier einfach nicht berücksichtigt. Genauso gut hätten wir mit dem schweren Maschinengewehr durch die Vordertür springen können. Das Resultat ist letzten Endes das gleiche.

 

Think in, drive out.

Die Fluchtsequenzen können gut und gern mit denen aus Hollywood-Blockbustern mithalten. Mit dem Motorboot durch die Kanäle der Stadt, eine Highspeed-Verfolgungsjagd auf dem Highway oder mit dem Zweirad durch die engen Gassen der City. Die Flucht vor den Ordnungshütern ist eines der Highlights von „Watch Dogs“.

Eine schnelle Flucht ist, zumindest in den höheren Fahndungsstufen, nicht ohne Weiteres möglich. Spätestens bei Eintreffen des Polizeihubschraubers samt Scharfschützen bieten uns die verwinkelten Gassen keinen Schutz mehr. Unser Häscher aus der Luft sieht jeden unserer Schritte. In waghalsigen Driftmanövern versuchen wir dem Heckenschützen jede Sicht auf ein klares Ziel zu nehmen und suchen eine Tiefgarage oder eine Brücke auf, um den Blicken der Luftüberwachung zu entgehen.

Ausharren und abwarten ist nur dann möglich, wenn wir alle unserer Häscher abgeschüttelt haben. Während der Flucht haben wir dank unseres Handys auch die Möglichkeit, Ampelschaltungen zu deaktivieren um den Verkehr unkontrolliert fließen zu lassen, die Steuerung des Hubschraubers für wenige Sekunden zu manipulieren oder, wie bereits aus den Trailern bekannt, Poller in den Fußgängerzonen zu aktivieren. Für diese Aktionen haben wir meist nur ein kleines Zeitfenster, welches wir gezielt nutzen müssen, da wir sonst schlichtweg daran vorbeirasen.

Bei der Interaktion während der Verfolgungsjagd kommt die Zeitlupenfunktion wie gerufen. Auf Tastendruck verlangsamen wir für einige Momente das Geschehen, damit wir gezielt für Verwirrung sorgen können. Zu guter Letzt verstecken wir uns möglichst abseits der Hauptverkehrswege und schalten den Motor und Licht des Fluchtfahrzeuges aus. Sollten uns die Cops mit Ihren Suchscheinwerfern nicht entdecken, haben wir es geschafft und können das erste Mal seit Minuten aufatmen.

Gerade für ungeübte Fahrer bieten diese Passagen ein hohes Aggressionspotenzial und ziehen sich scheinbar endlos hin. Da kommt es nicht selten vor, dass man während der Verfolgungsjagd auch mal den fahrbaren Untersatz wechseln muss oder sich in einer Schießerei mit den Gesetzeshütern wieder findet.

 

Einmal der Gute sein

Abseits des Hauptstranges gibt es noch einiges zu erledigen. Der Titel glänzt in den Nebenmissionen durch kreative Ansätze. Um Verbrechen, welche wir über das CtOS-Netz eingeblendet bekommen, kümmern wir uns auf Wunsch selbst und schalten Gangsterbosse sowie deren Verstecke aus. Belohnt werden alle Missionen und Nebenaufgaben mit Skill-Punkten, mit welchen wir rollenspieltypisch unsere Charakterentwicklung vorantreiben. Hacken, Kämpfen und Fahren einige der Fähigkeiten, welche in unserem gut sortierten Skill-Tree zu finden sind. Zusätzliche Batterien für das Smartphone lassen uns dieses öfters benutzen, bessere Handhabung der verschiedenen Waffen steigert unser Können oder wir erlernen neue Fähigkeiten wie das Hacken von Hubschraubern.

Wie aus dem Genre schon bekannt, stehen auch in „Watch Dogs“ allerlei Freizeitaktivitäten zur Auswahl, um den harten Agentenalltag ausklingen zu lassen. Bei Karten- und Trinkspielen fordern wir unseren Gegenüber am virtuellen Stammtisch heraus, fangen Konvois der bösen Jungs ab, springen in bester Parcours-Manier durch die Straßenzüge, um Münzen einzusammeln oder spielen AR-Games auf unserem Handy. Alleine das Ausprobieren aller Möglichkeiten wird uns stundenlang beschäftigen.

 

Multiplayer

„Watch Dogs“ verfügt über einen Multiplayer-Modus. Wer jedoch an klassische Modi, wie Deathmatch oder "Capture the Flag" denkt, wird enttäuscht sein. Mit der App  „CtOS“, welche für Android und IOS erhältlich ist, können wir anderen Spielern das Leben schwer machen und uns direkt in deren laufendes Spiel einklinken. Die Übersichtskarte der Stadt dient uns hierbei als Interface, von wo aus wir alle Aktionen gegen einen zufälligen Kontrahenten starten. So können wir die Polizei während einer Verfolgungsjagd steuern und Straßensperren errichten. Die Idee ist nicht neu und im Grunde schon aus der App „Battlefield-Commander“ bekannt. Sicherlich eine gute Abwechslung zum eigentlichen Hauptspiel, da selbst jedes unserer eigenen Abenteuer von „außen“ manipuliert werden kann, sollten wir dies wollen. Gemeinsame Verfolgungsjagden hätten an dieser Stelle jedoch nicht fehlen dürfen.

 

Grafik und Sound

Der Soundtrack von „Watch Dogs“ wird meist in Fahrzeugen als Radiosender wiedergegeben. Der Spieler wird mit einer breit gefächerten Auswahl an Titeln vieler gängigen Genres unterhalten, welche sich auch bequem per Knopfdruck wechseln lassen. Ein leichtes Manko gibt es bei der Vertonung der Charaktere. Zwar gibt es keinen Sprecher, der unangenehm auffällt, jedoch könnten die teils emotionslosen Dialoge die Stimmung und Situation im Spiel deutlicher wiedergeben. Besser gelungen ist dies bei der Umgebung. Die Unterhaltungen der Passanten sind gut gelungen und die Soundeffekte sind teilweise bombastisch herausgehoben. Um den vollen Genuss dieser Soundkulisse auszureizen, sollte man jedoch Besitzer einer Surround-Anlage sein.

Optisch wurde bereits im Vorfeld viel spekuliert und anhand von Trailern der E3 2012 kam es schnell zu dem Gerücht, dass Ubisofts Titel den grafischen Hype der Messe nicht gerecht werden würde. Dies hat sich zwar bewahrheitet, jedoch ist das kein Grund zur Kritik. Der Titel sieht einfach umwerfend aus. Die Fülle an Details ist großartig. Egal, ob Spiegelungen im Fahrzeuglack oder in Wasseroberflächen, Effekte wie Explosionen und selbst Einschusslöcher werden sauber dargestellt. Der dynamische Wechsel der Tageszeiten und selbst das Wetter wirken sich auf die Umgebung und unseren Charakter aus.

Das Haar in der Suppe bildet an dieser Stelle nur die Erwähnung, dass „Watch Dogs“ weder in Full-HD, noch in den angepeilten 60 Bilder pro Sekunde läuft. Xbox-One-Spieler müssen sich mit 792p und Playstation-Benutzer mit 900p mit jeweils 30 fps zufriedengeben. Einen Einbruch der Bildwiederholungsrate konnten wir bei unserem Test nicht feststellen.

 

Offizieller Launch-Trailer


Fazit

Wenn ich „Watch Dogs“ mit zwei Worten beschreiben müssen, wären es: hervorragend inszeniert. Die Aufmachung ist sowohl audiovisuell als auch spielerisch gelungen. Das unverbrauchte Setting samt Hack-Future, wurde größtenteils sehr glaubwürdig in die Welt integriert und verlockt den Spieler dazu, sich kreativ mit seiner Umgebung auseinanderzusetzen. Das steigert zwar auf einer Seite den Wiederspielwert, da jeder ein Stückweit seine eigenen Erfahrungen mit dem Titel machen kann. Leider wurden einige Missionen diesbezüglich nicht konsequent genug umgesetzt. Hier und an dem fehlenden Multiplayer wird deutlich Potenzial verschenkt. Ansonsten könnte ich an dieser Stelle noch auf das unrealistische Schadensmodell und die etwas schwammige Fahrzeugsteuerung eingehen. Da Ihr wahrscheinlich bereits schon auf dem Weg zum nächsten Fachgeschäft seid, um euch den Titel zu holen, wünsche ich Euch viele unterhaltsame Stunden. Wir hacken uns! (Bastian Schieder)


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