Die Würfel sind gefallen
Blood Bowl II bietet sowohl PvP-Matches und Ligen als auch mehrere Singleplayer-Kampagnen. In der ersten Kampagne übernimmt der Spieler die Rolle des Interims-Coaches einer der Auflösung nahen Menschenmannschaft und muss diese zu altem Ruhm zurückführen. Neulinge, die weder das Tabletop noch den digitalen Vorgänger gespielt haben, werden gekonnt entlang der "Story" – sofern davon hier die Rede sein kann – in die Regeln und Mechaniken eingeführt. Grundsätzlich werden alle Entscheidungen in Blood Bowl dem Würfelglück überlassen.
urch geschicktes Taktieren kann man aber die Zahl der Würfel, die bei einer sogenannten Probe verwendet werden, erhöhen. Bei besonders gewagten Manövern kann es aber auch passieren, dass der Gegner den Würfel auswählen darf, der über das Ergebnis der jeweiligen Entscheidung bestimmt. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Blocken eines gegnerischen Mannschaftsmitglieds, das dem eigenen Ballträger im Weg steht. Wählt ein Mensch, alleine auf weiter Flur, die direkte Konfrontation gegen einen übermächtigen Oger, werden die Würfel gerollt. Aber der Oger – in diesem Fall also der Gegner – bestimmt, welches Würfelergebnis gewählt wird. Die Möglichkeiten dabei sind ein erfolgreicher Block und das Wegstoßen des Gegners, den Gegner k. o. schlagen oder aber selbst vom Widersacher geschlagen zu werden. Um die Situation zu entschärfen, kann der Spieler aber weitere Einheiten in die Nähe ziehen. Diese unterstützen ihren Kameraden dann bei seiner Aktion und verbessern die Würfelzahl sowie Auswahl für ihn.
Blood Bowl ist in seinem Kern ein durchdachtes Rundenstrategiespiel, das den Mantel des Fantasy-Sports überzieht, um die vielfältigen taktischen Optionen in ein stimmiges Gewand zu packen. Geht es im PvP einzig um das Gewinnen der Spiele entlang der, nun ja, Regeln von Blood Bowl, kommen in den PvE-Kampagnen in vielen Spielen Nebenaufgaben hinzu. So gilt es zum Beispiel, zwei Hexenelfen aus dem Feld zu stoßen, was im Normalfall die Zuschauer veranlasst, den betroffenen Spieler zumindest k. o. zu prügeln, damit der vampirische Kommentator aus ihm seinen "Rotwein" gewinnen kann. Als Belohnung besticht er den zuständigen Schiedsrichter und auf einmal führt die eigene Mannschaft mit sechs Punkten.
Auch berühmte Star-Spieler schließen sich der Mannschaft über solche Aufgaben an. Star-Spieler haben bereits von Beginn an erhöhte Werte und Sonderfähigkeiten. Damit offenbart Blood Bowl II ein weiteres Mal seine Wurzeln im RPG-/Tabletop-Universum. Alle Spieler können durch gelungene Aktionen – meist Faulspiel, besondere Brutalität oder das langweilige Erzielen eines Touchdowns – Star-Punkte sammeln. Haben die jeweiligen Recken genug davon auf dem Konto, kann man ihnen neue Fertigkeiten entlang eines vordefinierten Skilltrees zuweisen.
Mittendrin, statt nur dabei
Optisch ist Blood Bowl II sehr solide und gut aufgestellt. Natürlich ist es kein "Battlefront" und protzt nicht mit den grafischen Muskeln, aber die Atmosphäre der wirren Fantasy-Welt wird hervorragend auf den heimischen Monitor gebracht. Alle Charaktere sind detailliert dargestellt und man spürt förmlich die harten Schläge, Blocks und Fouls der Spieler. Einzig die ständig wiederkehrenden gleichen Animationen in den Zwischensequenzen, die automatisch auftreten, wenn ein Block besonders effektiv war, sind irgendwann etwas langweilig. Hier hätte man sich etwas mehr Abwechslung gewünscht. Das ist aber bei einem Spiel wie Blood Bowl, das eine rundum gelungene Präsentation liefert, Jammern auf sehr hohem Niveau.
Die Soundqualität hinkt der Grafik nicht hinterher. Die Sprecher bringen den schrägen Humor punktgenau ins Spiel. Die deutschen Untertitel sind dabei recht ordentlich lokalisiert, auch wenn das viele Lesen zwischendurch vom eigentlichen Geschehen ablenkt.
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