Was macht Sie S.P.E.C.I.A.L.? Das ist die Frage, die Bethesda den Spielern im mit Spannung erwarteten "Fallout 4" stellt. Einmal mehr werden wir in die Postapokalypse geschickt, um ihren Gefahren zu trotzen und unzählige Abenteuer zu bestehen. Aber die Gegenfrage lautet: Was macht Fallout 4 eigentlich S.P.E.C.I.A.L.? Dem wollen wir in unserem Testbericht nachgehen.
Willkommen.
Wir tragen immer noch den blauen Anzug, der uns beim Betreten der Vault 111 ausgehändigt wurde. Zwischenzeitlich haben wir ihn mit zusätzlichen Rüstungsteilen ergänzt. Bei unserem letzten Besuch in unserem frisch gebauten Unterschlupf haben wir an unserer Rüstung und unserem improvisierten Gewehr einige Modifikationen vorgenommen, denn die Mission, auf die wir uns aufgemacht haben, klingt nach Ärger. Einige Banditen machen einer kleinen Siedlung das Leben schwer, die uns daher um Hilfe gebeten hat. Die Störenfriede haben sich in einer Fabrik eingenistet, und unsere Aufgabe ist es, dem Spuk ein Ende zu bereiten. Leise schleichen wir durch den kleinen Ort, an dessen Ende unser Ziel liegt. Während wir uns langsam zwischen den Ruinen, Autowracks und Barrikaden hindurchbewegen, empfängt unser Pip-Boy plötzlich ein Notsignal. Eine automatische, sich widerholende Nachricht. Ganz aus der Nähe. Aber eins nach dem anderen, erst müssen wir unsere aktuelle Aufgabe erledigen. Als wir um die nächste von Schutt übersäte Ecke biegen, hören wir plötzlich ein schon vertrautes Grunzen.
Ghule! Diese hässlichen, an Zombies erinnernden Wesen, die immer wieder über uns herfallen. Wir weisen unseren Begleiter an, sich auf den nächst gelegenen Gegner zu konzentrieren, und nehmen uns selbst einen anderen vor, der uns bereits entdeckt hat und mit fuchtelnden Armen auf uns zustürmt. Wir aktivieren das V.A.T.S. Die Welt bewegt sich in Zeitlupe und das System zeigt uns unsere Trefferchancen für verschiedene Körperregionen. Durch unsere gut ausgebildete Wahrnehmung stehen die nicht schlecht. Kopfschuss 40 %; mit jedem Schritt des Gegners auf uns zu steigt die Tendenz. Wir bestätigen und geben zwei Schüsse ab. Der erste verfehlt, aber der zweite trifft und lässt den Kopf des Ghuls in einer Fontäne aus Blut explodieren. Auch unser Begleiter hat sein Ziel in der Zwischenzeit eliminiert und wir sind für den Moment sicher. Erst jetzt entdecken wir den Laden mit verschlossener Tür, vor dem die Ghule gelauert hatten. Was sich wohl darin befindet? Auf dem Weg hierher haben uns bereits Banditen und einige wilde Hunde angegriffen, so dass unsere Munition knapp zu werden droht. Vielleicht sollten wir kurz in diesen Laden hineinschauen? Wer weiß, was wir dort finden. Wir öffnen also die Tür. Ein Ladebildschirm erscheint, und was wir dann sehen, ist ... ja, was? Was ist hinter der nächsten Ecke? Hinter der nächsten Tür? In der nächsten Truhe? Das sind die Fragen, die uns immer weiter und die Spielzeit in die Höhe treiben. Willkommen in der Welt von Fallout 4!
Bethesda hat in der Vergangenheit mit Titeln wie "Skyrim und "Fallout 3" bereits bewiesen, dass sie in der Lage sind, fesselnde Rollenspiele in offener Umgebung zu entwickeln, in denen jeder Spieler seine ganz eigene Geschichte erzählen kann. Auch Fallout 4 schließt sich dieser Tradition an.
Der Start in die Postapokalypse
Der Einstieg beginnt noch vor dem großen Krieg, der die Welt, wie wir sie kennen, in den Abgrund stürzt. Als Mutter oder Vater unserer kleinen Familie leben wir in einer ruhigen Siedlung, als die Katastrophe beginnt. Als Auserwählte bringen wir uns in der Vault 111 in Sicherheit und sehen uns 200 Jahre später mit völliger Zerstörung konfrontiert. Wie das funktioniert, wollen wir an dieser Stelle nicht verraten.
Die Einführung in die Welt von Fallout 4 ist zwar sehr gut inszeniert, reicht an Fallout 3, wo wir in einem der sicheren Bunker geboren und aufgewachsen sind, jedoch nicht heran. Im Vergleich zum etwas lieblosen Start in "Fallout: New Vegas", das von Obsidian Entertainment entwickelt wurde, ist aber wieder eine deutliche Steigerung spürbar.
Angesichts der dramatischen Ereignisse bleibt der Protagonist nach dem Verlassen der Vault emotional erstaunlich gelassen. Wo normale Menschen in Anbetracht der völligen Zerstörung, des Verlustes des alten Lebens und der Monster, die die Welt nun bevölkern, mit Verzweiflung reagieren würden, gibt es von unserer Figur von Anfang an oftmals kaum mehr als ein verwundertes Schulterzucken zu beobachten. Hier lässt sich Fallout 4 zu wenig Zeit, eine glaubwürdige Charakterentwicklung zu vollziehen. Erfahrene Spieler dürfte das zwar nur wenig kümmern, aber für Neueinsteiger wäre hier ein etwas längerer Spannungsbogen wünschenswert gewesen.
Die vergleichsweise kurze Hauptgeschichte, zu der wir an dieser Stelle nichts weiter verraten wollen, nimmt nur eine untergeordnete Rolle im Spielgeschehen ein. Viel umfangreicher und spannender ist die Erkundung der weitläufigen, als Commonwealth bezeichneten Spielregion, die an das reale Boston angelehnt ist. Zahlreiche Siedlungen, Fabriken, einige Vaults und noch vieles mehr warten nur darauf, erkundet zu werden.
In den ersten Stunden ist Fallout 4 mit Erfolgen fast schon verschwenderisch. Unsere erste mächtige Power-Rüstung bekommen wir schon nach sehr kurzer Zeit ohne größere Anstrengung quasi geschenkt, und unsere erste bebaubare Siedlung lässt ebenfalls nicht lange auf sich warten. Auch einen ersten Begleiter, von denen es im Spiel insgesamt 13 zu entdecken gibt, bekommen wir schon kurz nach dem Start zur Seite gestellt.
Für ein Rollenspiel geht also gerade am Anfang alles etwas zu schnell voran und bietet stellenweise nicht die wünschenswerte Tiefe und Herausforderung. Dies spiegelt sich auch in den Dialogen wider, in denen wir zwar zwischen mehreren Antworten wählen können, deren Auswirkungen oder konkrete Inhalte sich aus den sehr kurz gehaltenen Beschreibungen aber bestenfalls erahnen lassen.
Das Charaktersystem
Einmal mehr baut Fallout 4 bei seinem Charaktersystem auf das aus der Serie bereits bekannte S.P.E.C.I.A.L.-System auf. Die namensgebenden Attribute sind hier:
Strength (Stärke)
Perception (Wahrnehmung)
Endurance (Ausdauer)
Charisma (Charisma)
Intelligence (Intelligenz)
Agility (Beweglichkeit)
Luck (Glück)
Neben diesen grundlegenden Charaktereigenschaften stehen dem Spieler 70 weitere spezielle, teils mehrstufig ausbaubare Fähigkeiten zur Auswahl, mit denen er seinen Charakter nach und nach individualisieren kann. Einige der Fähigkeiten haben einen bestimmten Attributwert oder eine bestimmte Charakterstufe als Voraussetzung, so dass nicht von Anfang an jede Fähigkeit erlernt werden kann. Die Auswahl an Fähigkeiten wird in einem animierten Vault-Tec-Poster präsentiert. Dies macht die Auswahl nicht nur übersichtlich, sondern dank der liebevollen Gestaltung zu einem ganz eigenen Erlebnis! Die sehr unterschiedlichen Fähigkeiten bieten für jede Spielweise ein reichhaltiges Angebot an nützlichen Effekten oder öffnen uns die Tür für neue Bauprojekte. Das Charaktersystem ist nicht nur sehr umfangreich, sondern bietet im Gegensatz zu manch anderem Rollenspiel kaum überflüssige Fähigkeiten. Fast alles hat einen echten Nutzen, und so fällt die Entscheidung, trotz zahlreicher Stufenaufstiege und damit zahlreich verfügbarer Fähigkeitspunkte oft nicht leicht.
Es darf geschossen werden!
Egal, wie hoch ihr euer Charisma ausbildet, viele Herausforderungen in Fallout 4 sind nicht ohne den Einsatz von Gewalt zu überstehen. Zum Glück gibt es ein sehr großes Arsenal an Waffen, mit denen man sich gegen die Gefahren der Postapokalypse verteidigen kann. Neben Nahkampfwaffen existiert eine große Vielzahl an Feuerwaffen, die sich Spieler auch nach eigenen Vorlieben modifizieren können. Je nach Waffengattung werden verschiedene Munitionstypen benötigt, die in der Spielwelt zu finden sind. Dies können unter anderem Patronen verschiedener Kaliber, Energiezellen, Brennstoff oder auch Müll (ja, Müll!) sein.
Ein Mangel an Munition stellt sich für den aufmerksamen Wanderer nur selten ein. Liegt sie nicht gerade offen herum, findet sie sich bei besiegten Gegnern, bei Händlern und in allen möglichen Möbelstücken. Durch die Vielzahl an Waffen und Munitionstypen kann es von Zeit zu Zeit lediglich erforderlich sein, die Waffe zu wechseln, um die Munition aufzubrauchen, von der sich der größte Vorrat angehäuft hat. Da die Munition über kein Eigengewicht verfügt, können wir alle Arten in beliebiger Menge mit uns herumtragen, ohne unsere Tragfähigkeit zu belasten. Eine Ausnahme bilden hier nur Granaten und Minen. Diese finden sich deutlich seltener, haben ein gewisses Gewicht, verursachen aber auch bei größeren Gruppen von Gegnern oft verheerenden Schaden.
Wer doch einmal mit der Munition etwas haushalten muss oder nicht ganz so treffsicher ist, dem steht das V.A.T.S. (Vault-Tec Assisted Targeting System) zur Verfügung. Es versetzt das Spiel in Zeitlupe und macht es dem Spieler möglich, gezielt auf verschiedene Körperregionen des Gegners zu feuern. Eine Prozentangabe gibt dabei die Trefferwahrscheinlichkeit an. Besonders bei starken Gegnern können Schwachpunkte so gezielt attackiert werden.
Fallout 4 ist zwar kein reinrassiger Shooter, dennoch nähert sich das in den ersten Teilen noch rundenbasierte Kampfsystem diesem Genre merklich an. Gute Schützen schalten Gegner ohne das V.A.T.S. oftmals sogar noch effektiver aus. Auch nimmt der bewaffnete Kampf einen hohen Stellenwert im Spielgeschehen ein. Praktisch in allen Gebieten, die erkundet werden können, sind zunächst Widersacher anzutreffen. Hat man die Bedrohung einmal ausgeschaltet, bleibt es anschließend weitestgehend friedlich. Von Horden zufallsgenerierter Feinde bleiben die Spieler verschont und können sich so in Ruhe dem Erforschen und Plündern widmen.
Nichts geht ohne den Pip-Boy
Unser vielleicht wichtigster Begleiter im Spiel ist der Pip-Boy. Dieser am Handgelenk getragene Computer, den wir gleich zu Anfang des Spiels in der Vault 111 erhalten, erfüllt zahlreiche Zwecke. Über ihn können wir unsere aktuellen Aufgaben einsehen, uns auf der Karte orientieren, unser Inventar durchforsten, uns ausrüsten oder Radiosignale empfangen. Das aus früheren Titeln der Fallout-Reihe bereits bekannte Gerät wird optisch sehr gut in Szene gesetzt. Es dient als Werkzeug für nahezu alle wichtigen organisatorischen Aufgaben im Spiel. Die Handhabung weist allerdings einige Unzulänglichkeiten auf. PC-Spieler müssen sich so beispielsweise über die WASD-Tasten durch die vielen Menüs navigieren, was gerade zu Beginn recht gewöhnungsbedürftig ist. Auch werden im Inventar oftmals nicht die vollständigen Namen der Gegenstände angezeigt, was gerade bei modifizierten Waffen zu Problemen führen kann.
Wer von Fallout 4 einfach nicht genug bekommen kann, hat zudem die Möglichkeit sich eine kostenlose Pip-Boy App auf sein Smartphone herunter zu laden. Mit ihr können unter anderem der Spielfortschritt abgerufen oder einige Minispiele gespielt werden.
Nebensache ist hier die Hauptsache!
Wie bereits erwähnt, nimmt die Hauptgeschichte nur einen sehr geringen Spielanteil ein. Viel mehr Zeit nehmen die unglaublich zahlreichen Nebenaufgaben in Anspruch.
Nicht nur in Siedlungen, sondern überall auf unserem Weg, kreuz und quer durch das Commonwealth, warten verschiedenste Missionen auf uns. Oftmals erhalten wir sie im Laufe eines Gespräches, manchmal aber auch schon über eine einfache Notiz oder über Informationen, die wir aus einem Terminal gewinnen. Oft erhalten wir die für Rollenspiele typischen Ziele wie die Suche nach einem bestimmten Gegenstand oder das Beseitigen einer Gefahr. Die Aufgabenstellung selbst sorgt also nur selten für echte Überraschungen. Durch die sehr abwechslungsreichen und spannend gestalteten Schauplätze kommt bei erkundungsfreudigen Spielern aber dennoch keine Langeweile auf.
Oftmals scheinen schon allein die herumliegenden Gegenstände ganz eigene Geschichten zu erzählen. Dabei finden sich auch immer wieder skurrile Bilder. Warum ist das Skelett in der Badewanne von bewaffneten Schaufensterpuppen umringt? Und was ist das für ein seltsamer rosafarbener Brei, der in einer Schulkantine ausgegeben wurde? Warum finde ich nach 200 Jahren Handschellen in meinem Wäschetrockner? Nicht auf jede Frage hält das Spiel auch eine Antwort bereit. Wer sich aber die Zeit nimmt und seine Umgebung genauer untersucht, kann zumindest einige der vielen Rätsel lösen. Vor allem in Terminals, die wir in bekannter Manier hacken können, stoßen wir immer wieder auf mal mehr, mal weniger spannende Geschichten, die uns tiefere Einblicke in die neue Welt gewähren.
Wichtige Auftraggeber sind auch die verschiedenen Fraktionen, denen wir uns im Spiel anschließen können. Neben der bereits aus Fallout 3 bekannten stählernen Bruderschaft gibt es auch neue Gruppierungen, die alle unterschiedliche Ziele verfolgen. Eine besonders wichtige Rolle für all diejenigen, die den neuen Baumodus intensiv nutzen wollen, stellen die Minutemen dar. Sie sind eine Gruppe von Männern und Frauen, die sich zum Ziel gesetzt haben, den Frieden im Commonwealth zu sichern und Siedler vor Bedrohungen zu schützen. Und Bedrohungen gibt es viele! Vor allem die als Raider bezeichneten Banditen und Ghule machen den braven Leuten immer wieder das Leben schwer und sorgen so für jede Menge Arbeit.
Etwas ärgerlich ist, dass sich die Liste unserer Aufgaben teilweise auch ungefragt erweitert. Eine aktive Bestätigung, dass wir einen bestimmten Ort erkunden oder eine Gefahr beseitigen wollen, ist nicht immer nötig. Wiederholt schnappen wir nur am Rand eine Information auf, die sich im Anschluss in unserer Liste mit Aufgaben wiederfindet, so dass diese sich teilweise schneller füllt, als es uns lieb ist.
Abhängig von unserem Vorgehen und gewählten Gesprächsoptionen verändert sich die Zuneigung unserer Begleiter. Diese haben verschiedene Vorlieben. Während dem einen die friedlichsten Lösungen mit Worten am sympathischsten sind, bevorzugen andere eine brachiale Gangart. Sammeln wir besonders viele Pluspunkte, können wir mit einigen unserer Gefährten auch eine Beziehung eingehen. Dies fällt jedoch deutlich keuscher aus, als beispielsweise in der "Witcher"-Serie. Zuneigung äußert sich hier lediglich durch ein paar nette Worte und Boni, die wir erhalten, wenn wir gemeinsam mit unserem Partner unterwegs sind und gemeinsam in einem Bett geschlafen haben.
Waffen, Rüstung und Gebäude von der Stange sind aus der Mode
Die umfangreichste Neuerung gegenüber seinen Vorgängern liefert Fallout 4 mit seinen enorm umfangreichen Modifizierungsmöglichkeiten. Nahezu jede Waffe und Rüstung lässt sich im Spiel individuell anpassen. Dies setzt neben einer Werkbank die entsprechenden Fähigkeiten und Rohstoffe voraus. Mit den richtigen Umbaumaßnahmen lässt sich auch die scheinbar harmloseste Waffe in ein furchteinflößendes Tötungsinstrument verwandeln.
Wer will, kann sich auch sein eigenes Essen zubereiten oder verschiedene "Medikamente" mixen, um für das Überleben in der feindlichen Umgebung gerüstet zu sein.
Besonders viel Zeit können Bauherren investieren. Denn Fallout 4 bietet erstmals in der Geschichte der Reihe nicht nur die Option, eigene Gebäude, sondern gleich ganze Siedlungen zu errichten. Die Möglichkeiten, die sich hier ergeben, sind so umfangreich, dass wir uns entschlossen haben, sie in einem eigenen Artikel ausführlich zu behandeln. Aber kurz gesagt: Wer seine gesammelte Beute nicht gerne beim nächstbesten Händler für ein paar Kronkorken verschachern will, erhält nun die Möglichkeit, sein Inventar deutlich zu entlasten. Die Schaffung einer oder sogar mehrerer Gemeinden stellt eine ganz eigene Herausforderung dar, die immer wieder Organisationstalent und Kreativität erfordert. Aber es lohnt sich!
Nicht nur die Spielwelt, auch die Grafik ist etwas staubig
Angesichts einer stimmungsvollen Welt, die eine unglaublich dichte Atmosphäre liefert, möchte man es kaum wagen, etwas am Erscheinungsbild zu kritisieren. Aber nüchtern betrachtet wirkt Fallout 4 grafisch etwas angestaubt. Dabei wäre mehr möglich gewesen. Bethesda selbst hat die Grafik nach eigener Aussage zugunsten des Spielgefühls etwas zurückgeschraubt. Das ist zwar besonders für PC-Spieler schade, aber letztlich noch zu verschmerzen. Die stellenweise etwas kantige Grafik fügt sich in den typischen Fallout-Charme ein. Nur die immer noch etwas ausdrucksschwachen Gesichtszüge erinnern uns regelmäßig schmerzlich daran, dass hier mehr möglich gewesen wäre.
Und noch eine weitere Schwäche offenbart die Gesichtsanimation: die fehlende Synchronität. Immer wieder kommt es mit deutscher Sprachausgabe zu sehr starken Abweichungen, die über das übliche Maß hinausgehen. In Einzelfällen werden Charaktere unfreiwillig sogar zu Bauchrednern. Ärgerlich! Letztlich ist dieser Kritikpunkt aber Jammern auf hohem Niveau, denn die Sprecher der umfangreichen Vertonung liefern eine hervorragende Arbeit ab.
Норма круть игрушка
nome
cooles spiel echt nice
EU QUEROMUITO
Very good game.
рпрпрп