Die Grundlagen:
Denke bei FTL an Magier statt an ein Schiff und einer Mannschaft, und du hast Fictorum ziemlich gut zusammengefasst. Auf der einen Seite beginnst du das Spiel nicht als kleiner Lehrling oder Baby-magier, der kaum magische Raketen herumwerfen kann. Stattdessen startest du als erfahrener, harter Typ; ein Meisterzauberer, der Feuerbälle, Blitze und mehr schleudern kann, und du kannst es tun... alles ... Tage ... lang (wenn du dir nur ein wenig Zeit nimmst, um dein Mana hin und wieder regenerieren zu lassen). Wenn du mal nicht spielst, kann deine HP als Treibstoff wirken, jedoch ist Heilung schwer genug, um in diesem Spiel voranzukommen, ohne deinen Feinden zu helfen, indem du dein eigenes Leben entleerst.
Du beginnst das Spiel mit viel Kraft, aber nicht viel mehr; Du hast nur einen Angriffszauber und mittelmäßige Ausrüstung. Du kannst schnell einige nette Upgrades finden, die sich (seltsamerweise) in Häusern von Zivilisten befinden, unter der Bedingung, dass du ihre Häuser nicht zuerst gelevelt hast. Das ist richtig, du kannst hier deine zerstörerischsten Fantasien genießen; Häuser vernichten, Häuser zerstören, magische Türme in Trümmer verwandeln; Du kannst sogar schwere Steinbefestigungen mit einem oder zwei schnellen Zaubern fallen lassen. Aber diese übrig gebliebenen Trümmer können sowohl dir als auch deinen Feinden einen eigenen Schaden zufügen, und wenn du eine Struktur sprengst, in der sich Beute befindet, wird sie in eine kleine Menge Essenz (Währung) anstelle von Power-up umgewandelt, also musst du deine zerstörerischen Kräfte weise einsetzen.
Das Spiel ist groß, grell, und hat Nachteile; Die KI ist sehr mangelhaft, einfacher gesagt, sie ist ziemlich schlecht. Neutrale Charaktere laufen wie enthauptete Hühner herum oder gehen auf dich hinzu, nur um in der letzten Sekunde auszuweichen. Nahkampffeinde werden sich nur auf deine Zeit stürzen, bis du sie besiegt hast, während Zauberer, Bogenschützen und dergleichen zumindest versuchen werden, dich mit ihren Fernwaffen zu besiegen, obwohl sie absolut kein Konzept von "Deckung" haben. Der Kampf - der ein großer Teil des Spiels ist - ist glanzlos. Das Fehlen eines Ziel-Fadenkreuzes, auch eines optionalen Fadenkreuzes, hilft auch nicht, da diese einfache Addition Wunder für das Zielen bewirkt hätte.
Die Geschichte und der Fluss des Spiels:
Ähnlich wie bei FTL startest du teilweise durch eine knotenbasierte Karte, aber bei Fictorum wählst du verschiedene Gebirgspässe; einige von ihnen werden dazu führen, dass nichts passiert, während andere zu einem Laden, einer Schlacht oder einem einfachen "A oder B" -Typ event führen. Während all dies geschieht, werden die Imperialen, gegen die du kämpfst, eingreifen und dich effektiv von bestimmten Gebieten abschneiden, wenn sie sich bewegen.
Grafik & Sound:
Die Grafik ist anständig. Nicht erstaunlich, aber nicht schrecklich. Sie könnte immer noch etwas Arbeit gebrauchen, und Fehler bestehen auch nach dem 1.0.6. patch noch. Die Musik ist unaufdringlich und angenehm auf den Ohren, und die Soundeffekte sind passend.