Song of Horror

PC / Horror

DIESE REVIEW WIRD IMMER WIEDER AKTUALLISIERT, SOBALD DIE EPISODEN ERSCHEINEN.
Song of Horror ist ein Episoden Horror Spiel, das mit jeder Episode einen Abschluss findet, jedoch die eigentliche Geschichte vortsetzt.

Protocol Games ist ein Spanisches Entwicklungsteam, das 2015 versuchte „Song of Horror“ durch Kickstarter zu realisieren, leider scheiterte es an genügend Spendern, so dass das Projekt ohne Erfolg beendet wurde. Ein neuer Publisher wurde gesucht und gefunden, BadLand Games wollte dem Projekt eine Chance geben, sah aber wohl nicht das Potenzial und wurde dann, in diesem Falle zum Glück durch den Publisher Raiser Games ersetzt, die das Spiel auf Steam Pünktlich zu Halloween Released haben.

Story:

Der Schriftsteller Sebastian P. Husher ist mit seiner Familie verschwunden. Aus Sorge hat sein Verleger einen Assistenten namens Daniel zum Haus des Autors geschickt, um nach ihm zu suchen. Als Daniel das Haus betritt, spürt er eine Art Präsenz und verschwindet kurz darauf, auf mysteriöse Weise …

Episode 1:

Daniel ist verschwunden, seit Tagen hat man ihn weder gesehen noch konnte man ihn erreichen. Zeit das Haus der Familie Husher aufzusuchen und nach Hinweisen zu durchsuchen. Für welchen Charakter entscheidest du dich? Wirst du in die zahlreichen Fallen stolpern? Wirst du dem Geheimnis auf die Spur kommen? Es lauert überall der Tod, ein falscher Schritt und das wars. Sterben alle deine Charaktere, musst du die komplette Episode erneut spielen, stirbt allerdings nur eine Figur, verlierst du keine Gegenstände, suche den Ort auf, an der dich die Dunkelheit gepackt hat. Spürst du wie deine Angst wächst nach jedem weiteren tot? Das Haus beobachtet dich …. Das Dunkle sucht dich …. Und die Musik bohrt sich in deinen Kopf ….

Episode 2:

Es wird Zeit Isaac Färber aufzusuchen, er betreibt ein Antiquitätengeschäft, ich sollte mich dort umsehen.  Hoffentlich komme ich der Wahrheit endlich näher. Was wird mich erwarten? Werde ich vor der Dunkelheit und den Klängen der Spieluhr sicher sein? Irgendwie möchte ich nicht hin, aber die Neugierde bringt mich beinahe genauso um, wie meine Angst.

Ich bin nun vor Ort, es ist dunkel, der Chinese hat schon geschlossen und die Straßen sind leer. Im Gebäude knackst es und die Rohre hört man überall. Es ist als würde ich beobachtet werden, als würde mich etwas am Nacken packen und verfolgen … was ist hier nur passiert? Wo ist nur dieser Isaac Färber? Das Grundstück ist riesig, aber es wirkt verlassen. Und doch …. diese Aura … sie wird immer intensiver … ich glaube ich höre etwas … ich muss hier weg … niemand wird mich schreien hören … ich muss Isaac Färber finden … ich … ich kann sie hören … ich ... ich muss …

Musik und Grafik:

Die Musik ist perfekt in Szene gesetzt, sie gibt dem Spiel den Gruselfaktor und Schockmoment, wie man es aus Asiatischen Horror Filmen nur so kennt. Dadurch entwickelt sich eine enorme stockende Atmosphäre, die an Spiele wie „Rule of Roses“ und „Clock Tower 3“ erinnert. Die Grafik selbst sieht sehr schön und Detailliert aus. Hier wurde viel liebe hineingesteckt, die man nicht nur sehen, sondern vor allem Fühlen kann. 


Fazit

Mit Song of Horror ist Protocol Games ein Meisterwerk gelungen, an das sich viele AAA Publisher zwei oder drei Scheiben abschneiden sollten. Die Atmosphäre ist perfekt, die Liebe zu den vielen Details ist deutlich zu sehen, der Soundtrack und die Story sind gelungen. Die Rätsel oft knifflig und interessant gestaltet.

Für Horror Fans kann ich nur sagen, schlagt zu. Selbst wenn ihr keine Fans von Episoden Games seid, lohnt sich das Spiel. Jede Episode ist abgeschlossen, wobei die eigentliche Geschichte aber in jeder Episode weiterlebt.


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