Dread Nautical
Zen Studio, die mit den Flippersimulationen bekannt geworden sind, haben sich mal wieder an etwas neues getraut, zu vor versuchten sie es bereits mit dem Rollenspiel ähnlichem Titel „Operencia: The Stolen Sun“, diesmal gehen sie aber mit Dread Nautical in die Richtung von Roguelike-Spielen die im Moment ziemlich angesagt bei Spielern sind.
Worum Geht’s:
Dread Nautical ist ein Roguelike-Taktik-RPG Spiel, das mit rundenbasierten Kämpfen auf einem Schiff stattfindet, das von Zombies angegriffen wird. Wir wählen einen aus vier verschiedenen Charakteren und können uns eine von drei Schwierigkeitsstuffen aussuchen. Jeder Charakter beginnt seine Geschichte an derselben Stelle, bei dem auch direkt die Steuerung erklärt wird. Wir bewegen unsere Figur dabei, wie in Roguelike Spielen üblich ist, von Kästchen zu Kästchen und müssen herausfinden, was geschehen ist. Während wir also nach Informationen suchen und überlebenden, müssen wir auch einige Ressourcen einsammeln, haben wir einen tag beendet beginnt der nächste Tag wieder von vorne, ähnlich wie im Horror Film „Monday“.
Retro-Gameplay und Comic Grafik
Dread Nautical ist derzeit Epic exklusive und sieht Grafisch, zumindest was die Charaktere angeht, wie ein sehr altes 3D Spiel aus den Mitte 90er aus, bei dem sogar die Figuren keine Lippen bewegen. Dafür sehen die Details auf dem Schiff wie Räume und die Beleuchtung sehr gut aus. Wie schon bei „Operencia: The Stolen Sun“, wurden auch in Dread Nautical leider die deutschen Texte mit Google Übersetzer übersetzt. Dafür warten aber insgesamt ca. 20 zufallsgenerierte Decks auf euch, die ihr erkunden und plündern könnt.
Jeder Charakter hat seine Fähigkeiten
Für welchen Charakter ihr euch entscheidet liegt ganz bei euch, spielt ihr als Privatdetektiv Fargo habt ihr Vorteile im Umgang mit Handfeuerwaffen und der Beutesuche, als Sängerin Miraje könnt ihr mit ihrer Stimme andere heilen, stärken oder lähmen. Ex-Yakuza Hatano ist hingegen Spezialist für Schleich- und Sturmangriffe aus kurzer Distanz und Gamerin Vi kann neben Tarn- und Kommunikationsfähigkeiten, rabiate Controller-Würfe einsetzt.
Unterschlüpfe erweitern durch Ressourcen
In den 20 unterschiedlichen Decks könnt ihr jede Menge Ressourcen finden, je nach Schwierigkeitsstufe, um nach und nach die Unterschlüpfe mit mehr Betten zu versorgen, die ihr für Überlebende benötigt, genau wie Lebensmittel. Pro Tag und Deck könnt ihr bis zu zwei Begleiter finden, die ihr allerdings erst anhand kleinerer Quests überzeugen müsst. Je weiter ihr im Spiel kommt, desto mehr lässt sich in eurem Unterschlupf freischalten und bauen wie bspw. medizinische Einrichtungen.
Gutes rundenbasiertes Kampfsystem
Ihr könnt euch an Gegner wie eine Raubkatze anpirschen und sie von hinten attackieren, sobald allerdings der Gegner Geräusche hört oder euch sieht ist es damit vorbei. Die Gegner können Böden in Brand stecken, ätzende Flüssigkeiten absondern oder Unterstützung anfordern. In manchen Situationen können sie euch sogar in ein Hinterhalt locken, von dem ihr den Raum erst wieder verlassen könnt, wenn ihr alle Feinde besiegt habt, dazu könnt ihr ebenfalls Fallen, Feuer oder Säure benutzen.
Trailer