Lunch A Palooza

Switch

Ihr liebt Party-Spiele mit Freunden und könnt nicht genug davon bekommen? Dann ist vielleicht Lunch A Palooza genau das richtige für euch und eure vier Freunde. In meiner Review möchte ich euch das Spiel vorstellen und erzählen, was mir gefallen hat und was nicht so.

Zeit für Essensschlachten

In Lunch A Palooza spielen wir als eines von acht Gerichten und müssen andere Gerichte im Einzelspieler Modus oder PvP Mehrspieler Modus vom Tisch werfen. Der Tisch ist hierbei unsere Spielfläche, um erfolgreich gegen eure Gegner zu sein, stehen euch unterschiedliche Power-Ups zur Verfügung, die es weise einzusetzen gilt.

Gameplay

Ich habe Lunch A Palooza auf der Switch gespielt, im Solo Modus kann man mit bis zu drei weiteren KI-Gegner antreten, leider gibt es keine Schwierigkeitseinstellung, so dass man gegen recht starke und aggressive Gegner antreten muss. Man hat damit keine Zeit sich wirklich mit der Steuerung anzufreunden. Ich persönlich empfand die KI auch viel zu schwer und es kam mir oft vor, als würde die KI schummeln, denn egal wie sehr ich mich bemühte sie vom Tisch zu stoßen, sie konterte es einfach mit einem enormen Hochsprung, den ich selbst nicht ansatzweise ausführen kann. Und ich meine nicht die Sprünge die man dank Stuhllehnen usw. ausführt.

Der Spielmodus mit Freunden macht da schon viel mehr Spaß, leider geht dieser nur Lokal an einer Konsole, es gibt also keinen Multiplayer den man Online spielen kann, ist bei so einem Party Spiel sehr schade.

Spiel Modis:

Ihr könnt in Lunch A Palooza insgesamt aus vier verschiedenen Spiel Modis auswählen, wobei sich alle Modis gleich spielen, es ändert sich lediglich die Anzahl der Spieler bspw. ob Team Spieler 2 vs. 2 oder jeder gegen jeden.

Als Spiel Modis gibt es:

  • Hauptgericht – hier spielt ihr gegen Freunde oder KI-Gegner und könnt euch Charaktere wie auch die Spielkarte aussuchen. Wer am Schluss noch übrig bleibt gewinnt die Runde.
  • Beilage – In Beilage spielt ihr als Team gegen andere Teams, es gewinnt wie bei allen Modis das Team, das am Ende noch auf dem Tisch steht ohne alle Punkte verloren zu haben.
  • König der Glocke – Hier müsst ihr die Glocke kontrollieren und verteidigen. Ähnliches Spielprinzip wie in anderen Shootern, hier wird nur die Essensglocke beschützt, statt die Flagge des Gegners.
  • Königliches Büfett – Hier spielt ist wie in jedem Modus gleich, der unterschied ist, dass ihr als eine Random Figur erscheint, wenn ihr vom Tisch gefallen seid. Hier müsst ihr also gut auf das P1 usw. achten, sonst verliert man schnell den Überblick, bei dem Chaos. Sieger ist der, der nach Zeitablauf die meisten Gegner vom Tisch werfen konnte.

Grafik, Sound und Performance:

Die Grafik ist okay, die Charaktere sehen Lustig aus, sind bunt und auch die Tische sind schön gelungen, vor allem die vielen Riegel, gabeln usw. die vom Himmel runterregnen und wir gegen unsere Feinde benutzen können. Der Sound ist etwas langweilig, bietet leider wenig Abwechslung und könnte dadurch schnell nervig werden. Die Performance war mit 720p ganz gut, ich hatte allerdings immer wieder Slow-Motion Momente im Spiel und kleinere freezes. Der TV-Modus läuft genauso wie der Handheldmodus, leider bei mir ebenfalls zum Zeitpunkt des Spiels nur in 720p, sieht dann auf einem großen Bildschirm nicht mehr ganz so schön aus.

Trailer:

 

Fazit

Lunch A Palooza ist ein nettes Spiel für zwischendurch, das ich aber nur mit Freunden wirklich empfehlen kann. Der Solo-Modus ist nett und gut gemeint, aber gegen so eine unfaire KI macht es einfach keinen Spaß, vor allem wenn man das Spiel zum ersten Mal startet und noch in der Lernphasen ist. Die Performance muss ebenfalls noch verbessert werden, die Slow. Motion Momente sind extrem nervig und sorgen schnell für einer ungewollten Niederlage. Das Gameplay selbst ist aber witzig gestaltet, allerdings wird auch das sehr schnell repetitiv und langweilig, daher wirklich nur was für zwischendurch mal. Ein Online Modus wäre klasse gewesen, das würde dem Spiel etwas mehr würze verleihen und auch sicherlich mehr Abwechslung gegen fremde Spieler.

Solltet ihr einen PC haben und Freunde die etwas weiter wohnen, entscheidet euch am besten für die Steam Version, diese könnt ihr nämlich dank Remote Play Together auch Online spielen. So müssen eure Freunde sich nicht bei euch Zuhause aufhalten, was in der aktuellen Corona-Lage ohnehin sehr schwer ist.


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