No Place Like Home - Early Access

PC

Seit knapp zwei Jahren befindet sich „No Place Like Home“ in der Early Access Phase, die es laut Entwickler, ende März verlassen soll. Ich habe mir das Spiel angesehen und möchte euch erzählen, wie es sich nach knapp zwei Jahren spielt.

Ein Haufen Schmutz

Nach dem die Menschen die Erde vollgemüllt haben, sind viele von ihnen auf andere Planeten gezogen, nur noch wenige sind zurück geblieben, unsere Protagonistin ist eine davon. Zusammen mit ihrem nimmersatten Staubsauger, befreit sie ihr neues Zuhause von den Müllbergen und gemeinen Roboter und pflanzt Felder die sie fortan mit leckerem Gemüse versorgt. Dank der Spitzhacke bekommt sie auch die großen Schmutzberge weg, die nützliche Ressourcen abwerfen um daraus wieder was neues bauen zu können.

Craften und erkunden

No Place Like Home bietet viele Möglichkeiten zu craften, in dem wir einige Rezepte in Büchern finden wie bspw. das bauen eines Hühnerstalls, mit den gefunden Ressourcen aus den vielen Müllbergen, können wir Behausungen für Tiere bauen, Maschinen entwickeln, die uns helfen Dinge zu erstellen, Es ist ebenfalls möglich die Farm und das Haus mit Dekorationen und Möbel zu verschönern, damit wir uns direkt heimischer fühlen. Das Crafting System ist einfach gehalten, Aufgrund der Early Access Version, fehlt hier aber noch einiges. Das Erkunden macht großen Spaß und ist ähnlich gehalten wie in RPG Spielen, in der weiten Welt können wir zudem auch Dungeons besuchen und so manch Kuriosität finden.

Bugs und Performance

Das Spiel soll ende März schon erscheinen, hat aber nach wie vor einige massive Bugs, die dringend behoben werden müssen, dazu gehören unter anderem Abstürze und Spielbugs. In meiner ganzen Spielzeit hatte ich viele unerwartete Abstürze die sogar mein gespeichertes Spiel komplett gelöscht hat. Abgesehen davon, lief das Spiel aber flüssig.

Grafik und Sound

No Place Like Home bietet eine gemischte Grafik, oft sieht sie etwas komisch und veraltet aus, an manchen Punkten wieder sehr schön. Dennoch sollte man keine Triple-A Grafik erwarten. Der Soundtrack ist okay, bietet aktuell aber nichts Besonderes. Passt jedoch zum langsamen Gameplay des Spiels.

Trailer:


Fazit

No Place Like Home erscheint demnächst aus der Early Access Phase, was ich etwas bedenklich betrachte. Nach wie vor fehlt etwas Content oder Abwechslung im Spiel und auch die Bugs sind noch vorhanden so wie gelegentliche Frameeinbrüche und Spielabstürze. Für knapp 17€ kann man aber dennoch sehr viel Spaß haben, wenn man gerne Farmspiele spielt und eine Abwechslung zu Stardew Valley und Co. sucht. Der nimmersatte Staubsauger ist eine große Hilfe, denn er Platzt nicht und schluckt non Stopp alles ein, zudem können wir ihn sogar zum Giesen der Felder und Pflanzen benutzen oder zum aufsammeln der wichtigen Ressourcen, die wir zum Craften benötigen. Es ist eine nette Abwechslung zu anderen Farmspielen, ist im Gameplay aber recht langsam und entspannend gehalten.


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