Time Loader

Nintendo Switch

Der Puzzle-Plattformer Time Loader erschien im November 2021 auf dem PC und feiert nun seinen Einzug am 10.03.2022 auf der Nintendo Switch Konsole.  Ich habe mir das Spiel angesehen und erzähle euch, wie gut es portiert wurde.

Story und Handlung:

In „Time Loader“ schlüpfen wir in die Rolle eines kleinen Roboters, der von seinem Erfinder Adam ins Jahr 1995  zurück geschickt wird. Adam hat nämlich als kleiner Junge ein Trauma erlebt, das er mit Hilfe der Zeitmaschine rückgängig machen möchte, um in der Zukunft oder besser gesagt, in der Gegenwart in der er sich nun befindet, ein normales Leben führen zu können. So wandern wir als Roboter über Plattformpassagen, müssen kleinere Rätsel lösen und versuchen eine optimale Gegenwart für Adam zu schaffen.  In den kleinen Level finden wir hin und wieder kleinere Geheimnisse oder lernen neue Fähigkeiten wie bspw. höher zu springen.  

Tolle farbenfrohe Spielwelt

Mit dem kleinen Roboter gehen wir auf Entdeckungsreise und besichtigen Adams Haus, hier wandern wir von Raum zu Raum oder wagen uns sogar mal nach Draußen. Dabei entdecken wir viele kleine Details, aus den 90er Jahren und eine wunderschöne farbenfrohe Welt, die die ein oder andere Gefahr birgt, der wir ausweichen müssen. Insgesamt gibt es 3 Kapitel und 4 verschiedene Enden, für ein Ende, je nachdem wie erkundungsfreudig wir sind, braucht man ca. 4 Stunden. Möchte man alle Enden, sollte man nochmal mit ca. 4 Stunden rechnen.

Performance und Steuerung

Die Performance auf der Switch ist gut gelungen, grafisch sieht das Spiel wirklich schön und knackig aus. Sowohl das Haus von innen wie außen sind detailliert. Aufpoppende Texturen oder störende Frameeinbrüche sind mir keine aufgefallen.  Auch die Steuerung geht bis zum letzten Kapitel gut von der Hand, im letzten kann es hin und wieder jedoch etwas frustrierend werden, da es etwas komplex wird durch die ganzen Upgrades die wir erhalten, das war allerdings auch schon ein Problem bei der PC Version.

Trailer:


Fazit

Time Loader ist ein schöner, entspannender Plattformer der mit vielen Details an die 90er Jahre erinnert. Die Umgebung ist detailliert und macht Spaß angesehen zu werden. Die sechs Upgrades die unser Roboter nach und nach lernt helfen uns über die drei Kapitel zu kommen ohne zu repetitiv zu wirken. Obwohl die Steuerung einfach von der Hand geht, können uns einige Upgrades doch ziemlich frustrieren, da sie einfach zu komplex werden- Die vier unterschiedlichen Enden und die recht kurze Spielzeit, sorgen aber für wiederspielwert, wenn einen das Spiel anspricht. Harte Rätsel oder Denkaufgaben findet man hier allerdings vergeblich, das Spiel ist recht linear und simple und eignet sich vor allem zum Entspannen, nach einem harten Tag.


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