Godlike Burger - Switch und PlayStation Version

PlayStation und Nintendo Switch

In meiner PC Review habe ich euch bereits die Kochsimulation vorgestellt, heute widme ich mich an die Community, da einige Anfragen zur Switch- und PlayStation Version eingingen. Zudem gab es auch einige Updates, zum Spiel.

Verbesserungen die hinzugefügt wurden

In Godlike Burger gab es einige Updates, nun können Spieler vier verschiedene Speicherslots anlegen, was das Spielen vereinfacht, wenn andere Familienmitglieder ebenfalls ihren Spaß haben wollen oder man einfach ein neues Spiel starten will, aber den letzten Spielstand nicht verlieren möchte. Zudem gab es ein Balancing fix, Planeten können nun freigeschaltet werden und kosten dann auch keine Münzen mehr. Wird man im Spiel besiegt, verliert man die freigeschalteten Planeten nicht mehr und einige Quests, die etwas verbuged waren, funktionieren nun wie sie sollen.

Nintendo Switch Version

Die Nintendo Switch Version läuft recht flüssig mit 30 FPS, wenn man jedoch auf Planeten ist, bei denen wesentlich mehr los ist, kann es hin und wieder zu kurzen freezes kommen, Grafisch wurden die Texturen heruntergeschraubt, Effekte weitgehendst entfernt und die Farben im Spiel etwas matter gemacht. Persönlich finde ich dies im Handheldmodus nicht weiter schlimm, deutlicher werden die Grafikänderungen jedoch am TV, hier sieht das Spiel dann tatsächlich nicht mehr ganz so schick aus und wirkt auch leicht matschig. Das nimmt aber den Spielspaß nicht weg, die Burger zubereiten, die Gäste schlachten, Upgrades kaufen und Fallen stellen, ist genauso grandios wie am PC.  Etwas nervig kann allerdings die Ladezeit sein, die auf der Switch variiert, mal geht es recht zugig voran und mal kann es fast eine Minute dauern, bis man das nächste Level spielen kann.

PlayStation Version

Die PlayStation Version läuft sauber mit 60 FPS, zumindest auf der PS5 und hat auch sehr schnelle Ladezeiten, die sogar ein Tick schneller sind als am PC. Etwas erstaunt hat mich die recht schlechte Farbgebung bei den Burger, die total gelblich wirken und ohne Details. Der Vorteil daran ist, man sieht zumindest nun besser ob man Käse oder Tomaten drauf hat, aber gut aussehen tut das nicht und fällt auch zur anderen Farbgebung des Spiels total auf, so dass man nicht wirklich wegsehen kann. Ansonsten sieht grafisch alles sehr schön aus, die Schatten sind vorhanden, zwar nicht ganz so geglättet wie am PC, aber darauf achtet man ohnehin bei diesem Spiel kaum darauf, es sei denn bei den Anfangsleveln, wo man dafür noch Zeit hat. Negativ ist mir hier ein leichter delay mit den Controllern aufgefallen, was gerade beim Schlachten der Gäste problematisch werden kann.

Trailer:


Fazit

Egal auf welcher Plattform, Godlike Burger macht einfach Laune, auch wenn ich vielleicht auf beiden Plattformen Nintendo Switch und PlayStation 5 einen Patch abwarten würde. Die Performance läuft recht gut, doch bei überfüllten Planeten macht die Switch Version hin und wieder mit Freezes Probleme und schwankende Frames, die ohnehin schon bei maximal 30 FPS liegen und die PlayStation 5 hat delays in der Steuerung, die den Fortschritt im Spiel schnell beenden können. Sieht man davon ab, macht es aber durchaus sehr viel Spaß. Am Gameplay hat sich kaum was geändert und die Grafik war ohnehin nicht so wichtig in Godlike Burger. Dank zahlreichen Updates ist das Spiel zudem Nutzerfreundlicher geworden und passte sich den Userwünschen an. Ihr habt nun mehrere Speicherslots, freigeschaltete Planeten können jederzeit ohne extra Geld ausgeben, bereist werden und das Balancing ist ebenfalls verbessert worden.


Kommentare:
Der Kommentar wurde gespeichert!
The Captcha element applies the Captcha validation, which uses reCaptcha's anti-bot service to reduce spam submissions.