Mario + Rabbids Sparks of Hope

Nintendo Switch

Am 20.10.2022 erschien exklusiv für Nintendo Switch der Nachfolger von „Mario + Rabbids: Kingdom Battle". Dank DLH, die mir das Spiel zu Review Zwecke spendiert haben, konnte ich das witzige Game ausgiebig testen und euch nun davon berichten.

Story und Handlung:

Typisch für die Mario Spiele ist eine Story, die nur nebensächlich als Lückenfüller dient. Dies macht auch Mario Rabbids Sparks of Hope nicht wirklich anders. Eine fiese Bedrohung namens Misera bedroht die ganze Galaxie, Mario, Luigi, Prinzessin Peach, Rabbid-Peach, Rabbid-Luigi und ihre Freunde müssen die Sparks retten und das mysteriöse Wesen, dass für die Bedrohung verantwortlich ist, bezwingen, damit wieder in der gesamten Galaxie Frieden und Harmonie herrschen kann.  Aus insgesamt neun Charakteren (zu Beginn des Spieles sind es nur sechs) könnt ihr drei Helden in euer Team hinzufügen, mit denen ihr dann insgesamt fünf abwechslungsreiche Planeten erkundet und Rätsel lösen dürft. Hier erwarten euch neue wie auch bekannte Bosse und Gegner, die versuchen euch die Hölle heiß zu machen, damit ihr während euren Missionen versagt.

Ab ins Gefecht

Wie schon im Vorgänger, sind auch in Mario Rabbids Sparks of Hope die taktischen und strategischen Kämpfe wieder das große Highlight. Viel hat sich jedoch auch hier nicht sonderlich viel verändert, so müsst ihr erneut nicht zwangsweise immer alle Gegner eliminieren, mal müsst ihr nur den Boss bezwingen, mal reicht es eine bestimmte Abschlusszone zu erreichen oder ihr müsst eine bestimmte Anzahl an immer wieder spawnenden Feinden besiegen. Jede Figur besitzt eine spezifische Waffe sowie verschiedene aktive als auch passive Fähigkeiten, die per Knopfdruck aktiviert werden können. Die Raster auf dem Spielfeld des Vorgängers wurden diesmal nicht übernommen, pro Zug dürft ihr dennoch nur eine gewisse Distanz zurücklegen, die ihr wiederum dank Teamkameraden per Räuberleiter boosten könnt. Das Ausprobieren und Zusammenstellen der unterschiedlichen Fähigkeiten macht großen Spaß, vor allem, weil im Verlauf des Spiels die bunten Sternchen sich uns im Kampf nach und nach anschließen und unseren Figuren gewissen Perks ermöglichen, wie bspw. unsere Waffen für einen Zug mit Feuerschaden auszustatten. In Fertigkeiten-Bäumen gibt es wieder die Möglichkeit, eure gesammelten XP zu investieren um bspw. die Wahrscheinlichkeit für kritischen Schaden zu erhöhen oder einen zusätzlichen Angriff pro Zug möglich zu machen.

Grafik und Sound:

Mario Rabbids Sparks of Hope läuft auf der Nintendo Switch recht flüssig trotz 30 FPS-Sperre und minimalen Rucklern in größeren Welten. Die bunten, abwechslungsreichen Planeten sehen sehr schön aus, die Animationen und Zwischensequenzen sind witzig und gelungen, die Charaktere sehr Charmant und die Gegner abwechslungsreich. Der Sound passt zum Spiel und hebt die Stimmung vor allem während den kämpfen aufrecht.

Trailer:

 

Fazit

Mario + Rabbids: Sparks of Hope verändert nicht viel und ist dennoch ein gelungenes Spiel geworden, denn endlich könnt ihr noch besser auf Erkundungsreisen gehen, die fünf Planeten laden dazu förmlich ein. Hier erwarten euch nicht nur viele Gegner, Bosse und Rätsel, sondern auch haufenweise Geheimnisse. Dank der Hilfe der Sparks, die ihr während eurer Abenteuer rettet, bekommen die taktischen und strategischen Kämpfe wesentlich mehr tiefe als im Vorgänger, denn sie unterstützen euer Team mit nützlichen Perks. Die fünf Planeten sind abwechslungsreich und machen spaß erkundet zu werden, hier findet ihr auch zahlreiche Nebenmissionen, die sich aber leider ab dem dritten Planeten immer wieder wiederholen. Nichtsdestotrotz sollten Fans von Mario + Rabbids: Kingdom Battle einen Blick riskieren, denn Mario Rabbids Sparks of Hope ist eine gelungene Fortsetzung, die sich vor allem für Unterwegs lohnt.


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