Mommy Simulator

PC

Atomic Fabrik veröffentlichte am 08. Mai seinen neusten Simulator, ob sich das Spiel lohnt oder nicht, erfahrt ihr in meiner Review.

Spiele  Mutter und die Babys

In Mommy Simulator schlüpft ihr in die Rolle einer jungen Mutter die zwei Kinder hat um die sie sich kümmern muss, während der Vater arbeiten ist. Ihr erledigt kleine Aufgaben in Form von „bringe deine Kinder in den Park“ oder „Koche Milch und füttere deine Kinder“. Jede Aufgabe entspricht einem Spiellevel, insgesamt stehen euch dazu zwanzig Level zur Verfügung. In diesen Quests dürft ihr auch in die Rolle eurer Kinder schlüpfen und streiche Spielen.

Keine Simulation, öde Quests

Mommy Simulator ist kein Simulator wie man eigentlich durch den Namen vermutet, viel mehr ist es ein einfaches Spiel mit Aufgaben, die ihr erfüllen müsst. Ihr könnt also die Kinder nicht füttern wann immer ihr wollt oder sie Spazierenfahren, sondern müsst das tun, was das Spiel euch sagt. Ihr könnt mit nichts im Haus interagieren und zu jeder Quests, bis auf einer, bringen euch Fußspuren zu den Zielen, die euch genau zeigen, wohin ihr müsst. Das macht für mich die Quests ziemlich langweilig und nicht nur weil sie ziemlich stumpf sind, sondern weil sie einfach langweilig sind. Man muss bspw. mit einem Kind zwei Spielsachen verstecken und diese dann mit dem zweiten Kind finden. Das sind schon zwei Level, in denen wir quasi das suchen, was wir selbst versteckt haben. In einer Quests müssen wir die Teller mit Obst füllen, jede Obstsorte spawnt dann auf dem Fußboden in unserer Nähe, nach dem befüllen müssen wir dann den Teller in die Hand nehmen, das wars.

Karge Grafiken, repetitiver Sound

In Mommy Simulator sind nicht nur die Missionen langweilig, sondern auch die Grafiken, so leben wir in einem großen Haus, das aber ziemlich leer ist, die gleichen Bilder an Wände hängen hat und die Möbel im Tripple-Pack gekauft hat. Angesichts des Preises im Spiel könnte ich ja verstehen, dass man nicht so viele Assets nutzen kann, aber dann hätte man auch das Haus kleiner machen können oder zumindest mehr Variationen benutzten können, dass selbe gilt auch für die Außenwelt in der wir ein Auto fahren sollen, hier führen Straßen bspw. direkt in Gebäude. Soundtechnisch habe ich nicht viel erwartet, jedoch ist die Musik in jedem Level immer die gleiche, was sie recht repetitiv wirken lässt, zumal sie auch mittendrin aufhört um dann nach einer kurzen Pause wieder los zu dudeln.

 


Fazit

Mommy Simulator ist langweilig und eignet sich auch nicht für kleine Kinder, denn die vier Lernaufgaben die man absolvieren kann sind für kleine Kinder zu schwer, zudem bekommt man bei Fehlern keine Erklärung und die richtige Lösung wird auch nicht angezeigt. Der Story Modus besteht aus zwanzig Level mit jeweils einer stumpfen Quest. Das Spiel ist also keine Simulation wie man eigentlich vom Namen ausgehen könnte. Bisher gibt es auch keine Errungenschaften, die jedoch nachgereicht werden könnten um die Valve-Regeln zu hintergehen. Durchgespielt ist das ganze Spiel inkl. der Lernlevel in unter 50 Minuten, weswegen ich davon ausgehe, dass es nur für ErrungenschaftsJäger erstellt wurde, um leicht und schnell an Errungenschaften zu kommen, die wie schon erwähnt wohl nachgereicht werden. Aufgrund der wirklich langweiligen Missionen und der verbuggten Anpassung der Charaktere, die man auch ohne Diamanten umkleiden kann, würde ich das Spiel nicht empfehlen, selbst wenn es so günstig ist. Mit Errungenschaften, würde es sich aber für Jäger dann lohnen, auch wenn es kein Spaßiges farmen wird.


Kommentare:
Der Kommentar wurde gespeichert!
The Captcha element applies the Captcha validation, which uses reCaptcha's anti-bot service to reduce spam submissions.