Avatar: Frontiers of Pandora - PS5 Performance

PlayStation 5

Dank UbisoftConnect kannst du deinen Spielstand Plattformübergreifend benutzen, ich habe zuvor Avatar auf PC gespielt, die ausführliche Review findest du hier und dann auf PS5 und war imstande mein Abenteuer da fortzusetzen, wo ich am PC aufhörte. In dieser Review geht es um die PS5 Performance.

Zwei Grafik-Modi zur Wahl

Wie bei den meisten Spielen für PS5 steht dir auch diesmal wieder die Wahl frei, zwischen einem 30fps-Qualitätsmodus und einem 60fps-Performance-Modus zu wählen. Die Bildqualität läuft auf beiden Modi mit dynamischer Auflösungsskalierung. Der 60fps-Performance-Modus läuft mit einer Auflösung zwischen 864p und 1260p und der Qualitätsmodus läuft mit einer Auflösung zwischen 1296p und 1800p. Diese Basisauflösungen werden dann mithilfe von AMDs FSR 2 auf 4K hochskaliert, allerdings funktioniert dies nicht immer gut, was dafür sorgt, dass man immer wieder verzerrte Kanten sieht. Nichtsdestotrotz sieht das Spiel aber sehr gut aus.

Qualitätsmodus mit Vorteilen

Wenn du den schärferen Look des 30fps-Qualitätsmodus bevorzugst, bekommst du mit der höheren Auflösung zumindest ein paar Extras. Es gibt zum Beispiel eine zusätzliche Option für die Bewegungsunschärfe, um Kamerabewegungen zu glätten, und auch die Qualitätseinstellungen wurden insgesamt angehoben. Die LODs für Laub wurden im Qualitätsmodus verbessert, wodurch die Auswirkungen von Pop-Ins verringert werden, und Laub und Schatten werden in größerer Entfernung gezeichnet. Darüber hinaus werden Elemente wie Screen Space Reflections (SSR), volumetrischer Nebel und Alpha-Effekte für Feuer mit höheren Qualitätseinstellungen ausgeführt. Zudem werden die 30 FPS beinahe Konstanz gehalten, was man von den 60 FPS nicht sagen kann, die sehr oft in den 40er Bereich fallen und für Screen Tearing sorgen, wenn du ein VRR-Display hast, reduziert sich dieses Problem. Das Problem beim Qualitätsmodus ist oft, dass die Steuerung nicht ganz so flüssig und präzise ist wie im Performance-Modus. Wer sich daran gewöhnen kann, fährt aber definitiv besser mit dem Qualitätsmodus.

Controller Feedback:

Avatar: Frontiers of Pandora kombiniert die adaptiven Trigger des DualSense Wireless-Controllers mit haptischem Feedback sehr gut, man spürt die Vibrationen im Wasser, auf Land, beim Rennen, Gehen oder Kämpfen. Das Ziehen des Bogens, beim Abschuss der Knarren und beim Werfen der Granaten. Das fühlt sich sehr gut an. Es gibt über 400 einzigartige haptische Effekte, die euch durch das Spiel begleiten, was die PS5 Version einzigartig macht. Sogar das Fliegen macht mehr Spaß als auf dem PC, mit dem XBOX Controller.  Ein weiterer Vorteil auf der PS5 ist das 3D-Audio, fast jeder Ton in der Umgebung ist 3D-positioniert, was für eine atemberaubende Soundkulisse sorgt und sich besser anfühlt als 7.1 Sound.

Trailer:


Fazit

Egal mit welchem Modus du auf der PlayStation 5 spielst, Avatar: Frontiers of Pandora sieht auch hier atemberaubend aus. Der Qualitätsmodus bevorzugst läuft egal ob bei Regen oder Sturm, bei Kämpfen oder im freien beim Erkunden mit stabilen 30 FPS, hat allerdings das Problem, dass die Steuerung nicht so schnell und präzise funktioniert wie im Performance-Modus. Dafür tauchen deutlich weniger aufpoppende Texturen auf und Screen Tearing kam eher ganz selten vor. Der Performance-Modus läuft mit bis zu 60 FPS, hat aber ziemliche Drops bei Bewegungen, die auf bis zu 40 FPS sinken können, was auch deutlich bemerkbar ist, zudem gibt es Screen Tearing am oberen Bildschirmrand und einige Texturen können verzerrt Rüberkommen, was an der dynamischen Auflösungsskalierung liegt. Wer ein VRR-Display hat, bekommt ein flüssigeres Gameplay im Performance-Modus, hier zahlt sich VRR wirklich aus.


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