Am 12. März 2024 erschien das 2D-Puzzle-Platformer, Survival Game des Entwicklers Studio Windsocke und Publishers Dear Villagers, das dich auf eine entspannte und manchmal frustrierende Reise schickt, um einen Brief abzugeben.
Gameplay und belanglose Gegenstände
Wenn du auf den einzelnen Inseln landest, wirst du verschiedene Begegnungen haben. Einige Inseln sind recht klein und bieten nur ein wenig Nahrung und/oder Wasser, um dir zu besseren Orten zu verhelfen. Diese sind in der Regel etwas größer und bieten eine Arena für die Rätsel des Spiels. Ein paar Rätsel sind an sich schon schwierig - suche nach dem Funkeln eines Baumes, um ihn zu fällen und eine Brücke zu bauen, suche nach einem Tunnel in einer Klippe und nach Stellen, an denen Curly hochspringen kann. Es wird auch geschwommen, also denk daran, dass du vielleicht in den Tiefen einer Binnenlagune nach Sammelobjekten oder weiteren Tunneln stöbern musst. Merkmale, mit denen du interagieren kannst, wie Felsen oder Früchte, werden mit einem kleinen silbrig-weißen Diamanten angezeigt, der im grellen Tageslicht leicht zu übersehen ist. Tunnel können einen goldenen Schimmer haben, der sich von gelblich-braunem Schmutz abhebt, und sind verblasst, wenn sie unter Wasser sind. Und das Frustrierende ist, dass Sprünge sehr heikel sein können und man denken könnte, dass man seine Zeit mit einem Felsen im Hintergrund vergeudet. In Wirklichkeit handelt es sich um den nächsten Meilenstein des Rätsels, und Sie sind nur ein paar Pixel von der richtigen Stelle entfernt. Aus diesem Grund ist es für mich nicht so aufregend wie in anderen Spielen, neue Gegenstände wie Schaufeln und Schlüssel zu finden, um weiterzukommen. Es sind eher Gegenstände, mit denen ich in einem Inventar herumfummeln muss, auf das ich ohnehin keine Lust habe. Das sind Kleinigkeiten, die nichts weiter als Anpassungsschwierigkeiten sein könnten, wenn man nicht auch noch mit den verschiedenen Überlebensbalken des Spiels jonglieren müsste. Es gibt vier davon, plus einen Sauerstoffbalken beim Schwimmen: einen allgemeinen Gesundheitsbalken, einen Hungerbalken, einen Wasserbalken und einen Temperaturbalken.
Frustrierende Mechaniken
Die Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr von Curly ist ziemlich anstrengend, vor allem, wenn man mit einer einzigen wiederverwendbaren Wasserflasche und einer Handvoll Obst pro Insel startet. Das Management der Körpertemperatur ist gar nicht so schlecht; es scheint hauptsächlich eine Ausrede zu sein, um den Handel mit verschiedenen Kleidungsstücken zu genießen. Nichtsdestotrotz hatte ich das Gefühl, dass ich in Monster Hunter weniger gestresst bin, weil ich in der Wüste nur ein kaltes Getränk zu mir nehmen und mich um meine Angelegenheiten kümmern musste. Und die Sauerstoffanzeige wird einen in den ersten Stunden ganz schön auf Trab halten, vor allem, wenn man beim Versuch, durch einen Rätseltunnel zu kommen, an einem Felsen hängen bleibt, der nicht nur ein Stück Hintergrund ist. Die meisten dieser Zähler werden nachlassen, wenn du auf deiner Reise Goodies findest, aber das sorgt für ein unglaublich frustrierendes Spielerlebnis zu Beginn des Spiels. Dies ist vielleicht ein guter Zeitpunkt, um dich zu warnen: Wenn du herausgezoomt bist und fliegst, pass auf, wo Curly auf ihrem Schiff steht. Sie kann direkt von der Brücke laufen und sofort sterben.Wie ein Bilderbuch
Die Grafik von Passing By basiert auf einem geometrischen Low-Poly-System, das hauptsächlich Dreiecke und Rauten verwendet, um eine farbenfrohe, fast papierähnliche Welt zu schaffen. Dieser einheitliche Stil macht das Spiel zu einem wahren Augenschmaus. Wichtige Strukturen, wie Gebäude oder Schiffe, trotzen dem Stil gerade so viel, dass sie auffallen, was sehr nützlich ist. Die Charaktere, einschließlich deines Charakters Curly, sind gleich aufgebaut und bewegen sich wie aufgeklappte Papierpuppen durch die Umgebungen hin und her.
Trailer:
