Madhouse Madness: Streamer's Fate

PC, Shadow PC

Demnächst erscheint das Horrorspiel des Entwicklers und Publishers Hurrycat Studios, dass dich als Streamer ein verlassenes Haus erkunden lässt, ob sich das Spiel lohnt, erfährst du hier.

Story und Handlung:

In Madhouse Madness: Streamer's Fate gibt es keine wirkliche Story, jedoch schlüpfst du in die Rolle eines Streamers, der in eine verlassene Anstalt eindringt und diese mit seinen Viewern erkundet. Du wirst auf einige sehr schwache, langweilige Jumpscares treffen, in denen du zahlreiche Geister siehst. Nicht jeder Geist ist dir wohlgesonnen und wird versuchen, dich zu töten. Du kannst dich nicht wehren, doch das Ausschalten der Taschenlampe und das Anstarren für mehrere Sekunden des Geistes wird ihn vertreiben und du kannst die Anstalt wieder frei erkunden, zumindest bis zur nächsten abgeschlossenen Türe.

Schlechte Steuerung und eintöniges Gameplay

Madhouse Madness: Streamer's Fate wird von den Entwicklern empfohlen, mit dem Controller zu spielen, leider ging während meines Tests der Controller nicht richtig, ich konnte bspw. keine Türen öffnen, also switchte ich zu Maus und Tastatur. Aber auch diese Steuerung war sehr schwammig und hakelig. Ich hoffe sehr, dass hier nachgebessert wird, bevor das Spiel erscheint. Das Gameplay ist ehrlich gesagt recht langweilig, oft weiß man nicht was man machen soll und das Ewige anstarren im Dunkeln der Geister oder besser ihrer roten Augen ist einfach nur öde. Zum Glück kommt dies nicht allzu oft vor. Mit einer spannenden Geschichte hätte der Titel sicher mehr Potenzial gehabt, aber das Gameplay selbst kann an dieser Stelle bedauerlicherweise auch nicht überzeugen. Man kann kaum was anfassen, außer Spiel relevante Gegenstände, man läuft also hauptsächlich herum, sucht Schlüssel, versucht aus Räumen wieder zu flüchten und starrt langweilige Geister im Dunkeln an.

Grafik und Sound:

Grafisch sieht Madhouse Madness: Streamer's Fate nicht so schlecht aus, es gibt einige Details zu sehen und die Anstalt nimmt in diversen Zwischensequenzen Gestalt an. Die Geister selbst sehen ziemlich billig und langweilig aus, zudem gibt es viel zu wenig Vielfalt, sie sind auch stellenweise schlecht platziert, sodass man nicht einmal weiß, wo sie gerade gewesen sein sollen. Leider gibt es keinen Soundtrack im Hintergrund und die Soundeffekte sind recht langweilig und sorgen für keine gruselige oder bedrückte Stimmung.

Trailer:


Fazit

Ich habe nicht sehr viel von Madhouse Madness: Streamer's Fate erwartet und wurde dennoch ziemlich enttäuscht, denn nichts funktioniert so wie es sein sollte. Die Steuerung ist hakelig und schwammig, die Jumpscares sind langweilig und würden nicht mal ein Kleinkind erschrecken und die Soundkulisse ist mehr als schwach. Ich empfehle händeringend die Demo auszuprobieren, bevor man sich für einen Kauf entscheidet, persönlich kann ich das Spiel leider in diesem Zustand nicht empfehlen, weiße jedoch darauf hin, dass das Spiel noch nicht erschien und meine Version daher nicht auf dem aktuellsten Stand ist.


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