Am 23. Mai 2024 erschien das narrative Abenteuerspiel des Entwicklers Hyper Luminal Games Ltd und Publishers Little Nook, bei dem du die Pfade und Flüsse der wunderschönen kleinen Welt in Pine Hearts erkundest. In meiner Review stelle ich dir das schnucklige Spiel vor.
Story und Handlung:
Pine Hearts ist ein niedliches, rasches und leicht zu verstehendes Spiel, das du aus einer isometrischen Perspektive spielst. Es ist so aufgebaut, dass man in einer winzigen Spielwelt mit farbenfrohen Grafiken und niedlichen Figuren hin und her rennt. Im Laufe der Geschichte begibst du dich an verschiedene Orte auf der Karte und hilfst Menschen, und mit der Zeit fängst du an, Aufgaben zu erledigen, Hindernisse zu überwinden und die Welt des Spiels zu erkunden. Dein ultimatives Ziel ist es, die Spitze des Berges zu erreichen, auf dem sich Pine Hearts befindet. Pine Hearts ist eigentlich der Name des Wohnwagenparks, auf dem das Spiel spielt. Das Spiel beginnt mit der Zugfahrt des Protagonisten Tyke dorthin. Die Abfolge der Ereignisse, die auf den ersten Blick wie ein normaler Wochenendausflug aussehen, wird immer detaillierter, wenn Tyke andere Charaktere trifft und durch den Park reist. Es ist deine Aufgabe, Tyke zu helfen, seine Erinnerungen wiederzubeleben, indem du in Pine Hearts reist, dich der Vergangenheit stellst und seinen Schmerz akzeptierst.
Blaue Tropfen wecken Erinnerungen
Tyke hat ein Notizbuch in der Hand, und dieses Notizbuch ist zu Beginn des Spiels voll mit leeren Erinnerungen. Wenn du die blauen Tröpfchen sammelst, die du in Pine Hearts siehst, werden die Erinnerungen in Tikes Notizbuch nach und nach mit diesen blauen Tröpfchen gefüllt und die Geschichte schreitet voran. Wenn du Menschen hilfst, Rätsel löst und Hindernisse überwindest, erhältst du mehr blaue Tröpfchen. Alle diese Erinnerungen stammen aus der Zeit, die Tyke mit seiner Familie in Pine Hearts verbracht hat. In der Mitte der Geschichte erfährt man, dass Tykes Vater tatsächlich krank war und der letzte Ort, an dem sie gemeinsam Zeit verbrachten, Pine Hearts war. Indem du dich an die Erinnerungen erinnerst, schaltest du auch einige Fähigkeiten frei, die du im Spiel nutzen kannst. Diese sind direkt notwendig, um im Spiel voranzukommen. Die erste Fähigkeit, die du lernst, ist zum Beispiel, eine Brücke zu bauen, indem du die Bäume am Ufer des Flusses verschiebst. Im Laufe des Spiels erlernst du aus deinen Erinnerungen körperliche Aktivitäten wie das Überwinden von Hindernissen, Klettern und Springen. Während du diese Erinnerungen spielst, verändert sich die Spielwelt ein wenig und die Grafiken um dich herum werden kindlich, als wären sie mit Buntstiften gezeichnet.Ein negativer Punkt, Grafik und Sound
Der Beitrag der Menschen um dich herum kommt in Form von verschiedenen Handwerkzeugen. Du erhältst Handwerkzeuge wie Hämmer, Äxte, Schaufeln usw. von den Missionen, die du erledigst, und du kannst sie in der Spielwelt verwenden, um dir einen Weg zu bahnen und versteckte Tropfen aufzudecken. Auf dieser Ebene gibt dir die Spielwelt wirklich das Gefühl, sie zu erkunden. Da du im Laufe der Geschichte möglicherweise mehr als einmal an denselben Ort zurückkehren musst, kannst du durch solche Interaktionen Abkürzungen an Stellen schaffen, die du vorher nicht überqueren konntest, und so schneller vorankommen. Der größte negative Punkt, den ich über das Spiel erwähnen kann, ist, dass der Start der Plattformen an einigen Stellen unklar sein könnte, was auf die Perspektive, aus der man das Spiel spielt, und die verwendeten Farben zurückzuführen ist. Beim Laufen bleibt die Figur manchmal an den Enden der Plattformen hängen und springt auf die oberste Plattform oder fällt darunter, wenn man erwartet, dass sie geradeaus läuft. Dieses Problem tritt auf, wenn du versuchst, mit anderen Figuren in der Spielwelt zu interagieren; wenn sich eine Figur am Ende der Plattform befindet und du mit ihr sprichst, versucht Tyke, diese Figur zu erreichen, indem er den ganzen Weg um sie herumgeht, und wenn sich ein Baum oder ein anderes Hindernis auf dem Weg befindet, kann er es nicht überwinden. Sound und Grafik sind gut kombiniert. Der Musikton ändert sich beim Wechsel zwischen den Karten, und obwohl die Charaktere nicht sprechen können, tragen ihre Stimmen und andere akustische Effekte sehr gut zur Atmosphäre bei.
