Shift 87

PC, Shadow PC

Am 23. Juni 2024 erscheint das Beobachtungshorrorspiel des Entwicklers Pixelsplit und Publishers Daedalic Entertainment, dass dich mit Anomalien während deiner Schicht in den Wahnsinn treiben möchte. In meiner Review erzähle ich dir etwas über das Spiel.

Story und Handlung:

In Shift 87 arbeitest du für NORN Corp. und musst in insgesamt drei Level nach Anomalien Ausschau halten und diese melden. Es ist wichtig sich die Räume genau einzuprägen, denn die Anomalien sind nicht immer einfach zu entdecken, mal verschwindet ein Bild, plötzlich steht etwas anderes am falschen Ort oder die Schrift und Farbe hat sich irgendwo verändert. Deine Beobachtungsgabe wird in Shift 87 ständig unter die Probe gestellt.

Kein Durchgang ist gleich

Es gibt derzeit 66 Anomalien in Shift 87 und jeder Durchgang ist zufallsgeneriert, das heißt, du wirst keinen Durchgang haben, bei dem du dieselben Anomalien sehen wirst, es sei denn du hast bereits alle 66 gefunden. Viele Anomalien sind nicht einfach zu finden, da man sich oft nicht sicher ist, war das nun da oder nicht. Du wirst also deine Augen gut offen halten müssen, denn es gibt auch Rundgänge, die keine Anomalien beinhalten. Lass dich also nicht rausbringen oder verwirren.

Déjà-vu

Du musst jedes der drei Level mehrfach kontrollieren, hast du alle Anomalien in einem Level richtig gemeldet, kommst du zum nächsten Abschnitt, hast du eine Anomalie nicht gesehen oder falsch gemeldet, weil es gar keine gab, dann beginnt deine Schicht im jeweiligen Level von Anfang an. Je mehr Fehler du machst, desto länger dauert also deine Schicht. Das Beobachten ist das A und O in Shift 87, je besser du dir alles merkst, desto schneller geht’s in den Feierabend. Hast du alle drei Level beendet, endet deine Schicht und das Spiel. Mein erster Durchlauf dauerte schmale 30 Minuten, während mein zweiter Durchlauf etwas länger dauerte, um alle Anomalien zu sehen, braucht man höchstens ca. zwei bis drei Stunden.

Trailer:

Gameplay:


Fazit

Als ich Shift 87 zum ersten Mal gespielt habe, wusste ich nicht so recht was auf mich zukommt, ob ich angegriffen werden kann oder was ich zu erwarten habe. Das Gameplay ist ziemlich einfach, entdeckt man eine Anomalie meldet man diese einfach, man muss weder auf die Anomalie klicken noch den genauen Standpunkt anvisieren, es reicht die Anomalie zu melden, bevor man durch den Aufzug oder Türe geht. Als ich das erste Level dreimal bereits durchstreifte, dachte ich, wer spielt denn sowas langweiliges, bis dann beim vierten durchqueren die Anomalien heftiger wurden und mehr meinen Geschmack trafen. So wurde es bspw. plötzlich stockdunkel und man hörte ein kleines Mädchen weinen, das sorgte für eine unglaubliche Atmosphäre die mich weiterspielen ließ. Es gibt viele interessante Anomalien, einige, bei denen man sich nicht sicher ist, lag nun was auf dem Boden, waren es so viele Tonnen usw. einige sind allerdings so einfach, dass man sie nicht verfehlen kann wie bspw. ein dicker Nebel im gesamten Raum oder blaues, statt rotes Licht. Shift 87 baut sich langsam auf und auch weitere Durchgänge haben mir viel Spaß gemacht, da ich alle Anomalien finden wollte. Die kurze Spielzeit von 30-50 Minuten pro Durchgang halten Shift 87 spannend genug um es wirklich mehrfach spielen zu wollen.


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