God of War Ragnarök - PC Version

PC, Shadow PC

Am 19. September 2024 erschien endlich der PC Port des PS4 und PS5 exklusiven Sony Titels. Wie gut der Port gelungen ist, erfährst du in meiner Review. Möchtest du mehr zum Hauptspiel erfahren, kannst du hier meine Review nachlesen.

Sieht immer noch fantastisch aus

God of War Ragnarök hat endlich seinen Weg auf den PC gefunden, nachdem es zwei Jahre lang PlayStation-exklusiv war. Obwohl es technisch gesehen ein älteres Spiel ist, sieht es auf dem PC immer noch fantastisch aus, spielt sich unglaublich gut und enthält mehrere neue Optionen wie DLSS 3, FSR 3.1, XeSS 1.3 Upscaling und sowohl FSR als auch DLSS Frame Generation. Das Spiel basiert auf einer nicht näher benannten Engine, die von Santa Monica Studio entwickelt wurde, die seit 2005 an der God of War-Serie arbeiten. Natürlich wurde die Engine für Ragnarök aktualisiert und unterstützt die bereits erwähnten Upscaling-Funktionen sowie die erforderliche DX12-Unterstützung. Das bedeutet, dass du God of War Ragnarök in seiner ganzen Pracht mit überraschend bescheidener Hardware genießen kannst. Ein Wermutstropfen gibt es mehr oder weniger dennoch, Ragnarök unterstützt kein Raytracing aktuell.

Auflösungen und Performance

Da God of War Ragnarök ursprünglich ein PS4- und PS5-Exklusivtitel war, wurde es mit sehr bescheidenen CPU-Anforderungen entwickelt. Daher wirst du auf dem PC wahrscheinlich nur eine minimale CPU-Auslastung sehen, vorausgesetzt, du hast eine CPU vom Typ Zen 3 oder neuer. Normalerweise wirst du dich zu 100 % auf die GPU beschränken müssen, um diesen Titel zu spielen. Es gibt einige größere Open-World-Abschnitte, die aber nur spärlich bevölkert sind, was wiederum an den CPU-Beschränkungen auf älteren Konsolen liegt. Für den Test wurden die Auflösungen 1080p, 1440p und 4K mit den Voreinstellungen „Ultra“, „Hoch“ und „Mittel“ verwendet. Die Voreinstellungen können im Spiel geändert werden, und die meisten Änderungen werden sofort übernommen. Für 1080p Ultra-Einstellungen und 60 fps reichen eine 7700 XT oder 3060 Ti aus, spielst du lieber mit 1440p und Ultra-Einstellungen, brauchst du mindestens eine 7900 GRE oder RTX 4070, um 60 fps zu erreichen. Mit den maximalen Grafikeinstellungen und im nativen 4K Modus, brauchst du eine ziemlich gute GPU, um 60 fps zu erreichen, ist die 4070 Ti Super erforderlich, während die 7900 XT und die 4070 Ti knapp darunter liegen. Nutzt du Upscaling, kannst du auch eine schlechtere GPU nutzen, um in verschiedenen Einstellungen die 60 fps zu erreichen.

Trailer:


Fazit

God of War Ragnarök ist auf dem PC ein großartig aussehendes Spiel, das auch auf bescheidener Hardware eine gute Leistung erbringt. Um fair zu sein, im Vergleich zu einigen anderen Spielen, die wir getestet haben, ist in God of War Ragnarök nicht immer viel los. In dieser Hinsicht ist es ein relativ einfaches Spiel; man trifft nicht auf NPC-reiche Open-World-Umgebungen wie bspw. in Cyberpunk. Dennoch ist es ein gut durchdachtes Spiel, das toll aussieht und sich sehr flüssig spielt. Die Tatsache, dass man bei nativen 1440p mit der maximalen Qualitätsvoreinstellung im Spiel spielen kann und immer noch weit über 60 fps auf einer RTX 4070 oder 7900 GRE erreicht, ist beeindruckend. Wenn du dich mit der mittleren Voreinstellung zufriedengibst, die immer noch sehr gut aussieht, kannst du mit einer GPU wie der RTX 3060 Ti oder RX 6800 problemlos 60 fps erreichen. Du kannst auch das Upscaling aktivieren, um einen Leistungsschub von etwa 30 % zu erhalten, was dich auf etwa 80 fps bringt. Das Spiel ist, wie bereits erwähnt, nicht sehr rechenintensiv, was vor allem an der begrenzten Anzahl von NPCs liegt. Allerdings beansprucht es eine beträchtliche Menge an Festplattenspeicher, nämlich satte 175 GB, was etwas übertrieben erscheint.


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