Call of the Wild The Angler - Japan Fishing Reserve

PC, Shadow PC

Am 29. Oktober 2024 erschien der neuste DLC für Call of the Wild: theAngler, das dich nach Japan führt. Was dich hier erwartet, erfährst du in meiner Review.

Neue Fischarten und Herausforderungen

Im neuen Japan Fishing Reserve DLC erwarten dich viele neue Fischarten wie bspw. der wilde Koi, die Süßwasserkrabbe und der Argus-Schlangenkopffisch. Insgesamt gibt es hier neunzehn verschiedene Arten, davon einige, die es nur in diesem DLC gibt. Generell zielt das Spiel eher Spieler an, die es gerne ruhig und locker angehen, denn die meisten Fischarten schwimmen in ruhigen Gewässern, du wirst dich also entspannen können. Das DLC ist für Angler gedacht, die sich gerne in der Natur entspannen, angeln, campen oder wandern, und weniger für diejenigen, die auf Sport- oder Turnierangeln aus sind. Es gibt neue Story- und Fotomissionen sowie Angel-Herausforderungen, die Geschichte dreht sich um Kamuibetsus und deren Einwohner, die deine Hilfe benötigen.

Keine Verbindung mit Japan

Im neuen DLC dreht sich alles um den Kamuibetsu National Park, der sich auf Hokkaido befindet, einer der nördlichsten Hauptinseln in Japan. Das Gebiet sieht schön aus, aber wirkt nicht sonderlich authentisch. Das heißt nicht, dass das Gebiet nichts hermacht, aber es erinnert leider nur wenig an das wunderschöne Japan, viel mehr wirkt es wie eine Postkarte mit japanischen Motiven oder als hätte man die norwegische Karte mit japanischen Objekten dekoriert. Die Kirschblütensaison nicht einzuschließen ist meiner Meinung nach ein großer Fehler der Entwickler gewesen, weil dies nun man zu Japan dazu gehört, wie gutes Essen. Wer in Japan lebt oder sich mit Japan beschäftigt, wird dies also ziemlich vermissen und schnell merken, dass das neue Gebiet wenig mit Japan verbindet.

Spiele mit Freunden

Du kannst das Japan Fishing Reserve DLC zusammen mit deinen Freunden spielen, dazu benötigt nur einer von euch die Kaufversion des DLCs, die anderen können dann eingeladen werden und mitspielen, das Hauptspiel ist hierbei natürlich Voraussetzung. Gemeinsam könnt ihr dann die neuen Fischarten angeln, versteckte Caches und Sammelobjekte suchen oder das neue Gebiet erkunden und unvergessliche Momente erleben. Im Übrigen funktioniert dies mit allen Reserve DLCs, die ihr besitzt.

Trailer:


Fazit

Das Call of the Wild The Angler - Japan Fishing Reserve lohnt sich für diejenigen, die es gerne ruhig und entspannt angehen und gerne das Gebiet erkunden. Die neuen Fischarten sind gut und machen Spaß geangelt zu werden, es gibt neue Angel-Herausforderungen sowie Story- und Fotomissionen und du kannst dich auf die Suche nach neuen Caches und Sammelobjekte machen. Wenn du ein Fan von Japan bist, wirst du vermutlich etwas enttäuscht, die Karte ist wunderschön, aber hat mit Japan leider nur wenig zu tun, viel mehr sieht es aus als hätten die Entwickler die Norwegenkarte genommen und einfach nur japanische Objekte darauf platziert, denn es gibt kaum einen Unterschied zwischen den beiden. Zudem fehlt die Kirschblütensaison, die einfach zu Japan dazu gehört. Nichtsdestotrotz wirst du deinen Spaß haben, wenn es dir hauptsächlich ums Angeln geht.


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