Confronted - Early Access Version

PC, Shadow PC

Am 17. Oktober 2024 erschien das Survival-Horrorspiel des Entwicklers und Publishers Grumpy Rock Studios als Early Access Version in Episodenform. In meiner Review erzähle ich dir etwas über Episode 1.

Story und Handlung:

Die Geschichte von Confronted beginnt mit einem Brief, der von einem Gefangenen namens Nicolae erzählt wird. Dieser bittet eine Frau namens Dorinela, die du spielst, um Hilfe. Daraufhin muss man ihn aus dem Schloss Radu retten. Das Gameplay von Confronted besteht bisher hauptsächlich aus Laufen und Verstecken. Das Verstecken ist der wichtigste Punkt, den es zu beachten gilt. Sehr früh im Spiel bekommt man die Drehschraube, mit der man sich verstecken kann. Mit diesem Werkzeug kannst du Deckungen bauen, während du dich versteckst. Aber dafür braucht man auch Holz, die (bisher) wichtigste Ressource des Spiels. Holz ist nicht schwer zu finden, denn es leuchtet weiß und ist schon von weitem sichtbar. Außerdem gibt es einen Hammer, mit dem man Schlösser von Türen entfernen kann. Allerdings ist dies eine laute Aktion und wird die Aufmerksamkeit der Kreatur auf sich ziehen. Die Kreatur selbst hat keine einzigartigen Bewegungen und spielt Katz und Maus. Du machst ein Geräusch und sie kommt angerannt. Wenn sie an dir vorbeiläuft, während du dich versteckst und keine Deckung hast, wird sie dich sofort töten. Zumindest war es bei mir so. Man kann versuchen, Türen zu verbarrikadieren, um das Monster zu behindern, aber ich fand das sinnlos. Es zerlegt alles in zwei Schlägen. Confronted hat auch Rätsel, aber es waren nur zwei, also werde ich sie nicht weiter erwähnen.

Early Access Status:

Confronted wird in der Vollversion insgesamt drei Kapitel haben, im Moment wurde Kapitel 1 vollständig abgeschlossen und Bugs wurden behoben sowie einige neue Dinge hinzugefügt, so gibt es bspw. nun mehr Schwierigkeitsstufen, Errungenschaften für Kapitel 1 und verbesserte Sterbesequenzen. Geplant ist ein release bis 2027, man hat also noch reichlich zeit. Die erste Episode kann in weniger als einer Stunde durchgespielt werden, ich vermute daher, dass auch weitere Episoden nicht viel länger sein werden, das Spiel kostet knapp sieben Euro und beinhaltet alle drei Episoden. Je mehr hinzugefügt werden, desto höher könnte der Preis auch steigen.

Grafik und Sound:

Die Beleuchtung in Confronted ist das, was bisher am meisten die Show stiehlt. Besonders in den dunkleren Bereichen, wenn man die Fackel erhält. Sie schafft es gut, die Stimmung eines dunklen, feuchten Verlieses zu erzeugen. Gleichzeitig wirkt alles sehr natürlich. Wenn man teilweise einen Blick auf die Kreatur wirft, sticht nichts wirklich hervor. Es erinnert mich an den Demogorgon aus Stranger Things, aber mit einem schattenhaften Schleier. Die Geräusche, die von der Kreatur erzeugt werden, wenn sie herumläuft, sind klar und deutlich zu hören, vor allem, wenn man sie aus der Ferne kreischen hört.

Trailer:

Das erste Kapitel hat zugegebenermaßen mein Interesse an dem geweckt, was noch kommen wird. Gameplay-mäßig ist es okay, aber nichts, wovon ich wirklich schwärmen kann. Es ist zwar interessant, seine eigene Deckung/Versteck zu finden, aber ich hatte das Gefühl, dass es in diesem Kapitel keine so große Rolle spielt. Was meine Aufmerksamkeit wirklich erregt hat, waren die Kreaturen. Ich ging davon aus, dass es sich nur um eine Bedrohung handeln würde, aber ich war froh, mehr zu sehen. Aber um Spoiler zu vermeiden, werde ich nicht näher darauf eingehen. Ich kann jetzt noch nicht sagen, ob es sich lohnt, „Confronted“ in die Hand zu nehmen. Aber vielleicht sollte man die Augen offen halten, denn die Geschichte weckt gegen Ende das Interesse. Es schadet zudem auch nichts, die Demo zu probieren, die es seit Februar gibt.

 


Fazit

Das erste Kapitel hat zugegebenermaßen mein Interesse an dem geweckt, was noch kommen wird. Gameplay-mäßig ist es okay, aber nichts, wovon ich wirklich schwärmen kann. Es ist zwar interessant, seine eigene Deckung/Versteck zu finden, aber ich hatte das Gefühl, dass es in diesem Kapitel keine so große Rolle spielt. Was meine Aufmerksamkeit wirklich erregt hat, waren die Kreaturen. Ich ging davon aus, dass es sich nur um eine Bedrohung handeln würde, aber ich war froh, mehr zu sehen. Aber um Spoiler zu vermeiden, werde ich nicht näher darauf eingehen. Ich kann jetzt noch nicht sagen, ob es sich lohnt, Confronted in die Hand zu nehmen. Aber vielleicht sollte man die Augen offen halten, denn die Geschichte weckt gegen Ende das Interesse. Es schadet zudem auch nichts, die Demo zu probieren, die es seit Februar gibt.


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