The Other Dimension

The Other Dimension

14.10.2013 14:43:26
The Other Dimension - Komplettlösung von Bodo Tasche

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Veröffentlicht im DLH 98 September 1998. Alle Rechte vorbehalten.
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Was wohl mit Anne geschehen ist ? Das lasse ich nicht auf mir sitzen, denn
schließlich bin ich ja Detektiv. Das wäre doch gelacht, wenn ich nicht `raus
bekommen würde, was da passiert ist. Das ausfragen von Anne hat ja nicht viel
gebracht. Sie erzählte von ihren komischen Träumen, aber konkrete Hinweise
bekam ich dadurch nicht. Ich würde nur allzu gerne wissen, wo die gelben
Flecken herkommen... Laut der Krankenschwester wissen noch nicht mal die
Ärzte, was sie wirklich hat. Als ich gerade das Zimmer verlassen wollte,
bemerkte ich dieses merkwürdige Parfüm. Anne erzählte mir, das es von einer
Journalisten käme, aber das muß ich noch nachprüfen. Ich muß aber erst einmal
nach Hause, um meine Sachen zu holen. Bevor ich in meine Wohnung gehe,
checke ich noch den Briefkasten und siehe da : ein Brief von der Volksbank. Da
sollte ich mal bei Gelegenheit vorbeischauen! Aber zuerst ab in meine
Wohnung. Ich glaube, meine Pflanze ist ein bisschen Hungrig. Ohne sie zu
füttern, werde ich nicht an meine Kommode `rankommen. Zum Glück habe ich
immer ein bisschen Schmutzwäsche parat. Ich packe die Wäsche in die Truhe
und schnappe mir die Fliege, die um die Socke kreist. Bei dem ganzen
umgeräume habe ich doch glatt auch noch mein Portemonnaie gefunden. Ganz
schön praktisch. Nun füttere ich die arme Pflanze. Sie war ganz schön
ausgehungert. Nun, da ich an meine Kommode komme, öffne ich sie und packe
mein Schweizer Taschenmesser ein. Man weiß ja nie, wozu man es noch
gebrauchen kann. Da ich ja jetzt alles zusammen habe, kann ich ja jetzt zur
Volksbank und die Sache mit dem Brief regeln. Ich zeige Herrn Liesen den
Brief und er erklärt mir, dass ich mich sogar von zuhause aus beraten lassen
kann. Ganz nebenbei zeige ich ihm meine Geldkarte. Nachdem er mir erklärt
hat, wie diese funktioniert, lade ich sie in dem Ladegerät auf. Auf dem Rückweg
hole ich mir bei dem Kiosk eine Blick und eine Curry-Wurst. Was zu essen kann
ich immer vertragen. Naja, den Rest muss ich mir dann einwickeln lassen, aber
was soll's. Nachdem ich die Blick gelesen habe, geht's in meine Wohnung. Dort
benutze ich meinen Computer um zu der Internet-Seite zu gelangen. Als ich
gerade am Surfen bin, bekomme ich eine Email, die ich sofort ausdrucke. Ich
sollte mal bei der Bank vorbeischauen und mir die Sache genauer erklären
lassen. Also auf zu Herrn Liesen. Herr Liesen kennt zwar die VirEX AG nicht,
aber er will sich mal erkundigen. Ich hoffe, das der Tip gut ist. Ich brauche doch
Geld zur Reparatur meines Rollers. Da das noch ein bisschen dauern kann,
mache ich einen Besuch bei Harry in der Blick - Redaktion. Dort treffe ich die
Frau, die Anne ausgefragt hat. Nach einem ausführlichen Gespräch mit Linda
Focks habe ich dann Harry nach dem Fundort von Anne ausgefragt. Er hat mir
erzählt, das sie im Stadtpark gefunden wurde. Der nächste Weg führt mich also
mit dem Bus in den Stadtpark. Im Stadtpark angekommen, untersuche ich alles
sehr genau. Mit Erfolg : in einem Gebüsch entdecke ich etwas, was da nicht
hingehört. Ich schneide mir einen Ast von einem Baum ab und hole das Ding
aus dem Gebüsch. Als ich es näher untersuche, stelle ich fest, dass es ein
Wattebausch ist. Er ist mit einer beißenden Flüssigkeit getränkt. Was das wohl
sein kann ? Ich muß sofort Linda informieren. Also gehe ich wieder zur
Redaktion um mit Linda darüber zu reden. Aber was ist das? So wie es aussieht
ist keiner mehr da. Also kann ich mich auch in aller Ruhe umschauen und stecke
natürlich auch den Kulli ein, der auf dem Stehtisch liegt. Man weiß ja nie, wann
man so etwas gebrauchen kann! Da Linda mir ihre Visitenkarte gegeben hat,
weiß ich ja ihre Telefonnummer und kann sie dann auch von zu Hause aus
anrufen. Wir verabreden uns für ein Treffen und ich lege auf. Da ich ja jetzt
noch eine Stunde zeit habe, kann ich ja zur Volksbank gehen. Herr Liesen hat
natürlich alles vorbereitet und gibt mir den Geschäftsbericht der VirEX AG.
Nachdem das erledigt ist, gehe zum Kiosk, wo Linda schon auf mich wartet. Ich
rede mit ihr. Leider hat sie nichts neues heraus gefunden, dafür gibt sie mir aber
eine Liste derer, die in letzter Zeit UFO - Sichtungen gemeldet haben und ich
gebe ihr ein Stück von dem Wattebausch, damit sie es in ihrem Labor
untersuchen lassen kann. Ich schätzte ich sollte bei dem ersten UFO-Zeugen
anfangen. Zum Glück hat die Telefonzelle ein Telefonbuch, dort erfahre ich die
Adresse von Frank Stein. Nachdem ich die Adresse weiß, mache ich mich sofort
per Bus auf den Weg zu ihm. Da auf die Türklingel niemand reagiert versuche
ich es anders : Ich öffne einfach die Motorhaube des Wagens. Siehe da, schon
taucht Frank Stein auf. Er erzählt mir, dass sei Hausarzt, Herr Dr. Weiß, ihm
eine Spritze gegeben hat und ihm es danach besser ging und auch seine gelben
Flecken verschwunden sind. Nachdem ich mit ihm geredet habe gibt er mir doch
glatt seinen Glücksbringer. Diesen benutze ich natürlich sofort, um den
Benzinschlauch aus dem Auto zu entfernen. Den könnte ich gut für meinen
Roller gebrauchen. Als ich bei meinem Roller angekommen bin, bemerke ich,
das der Schlauch zu kurz ist. Das war's also mit dem Roller. Da ich gerade
schon mal da bin, kontrolliere ich meine Wohnung. Ups, da ist ja Linda. Sie hat
leider nicht viel gutes zu Berichten, aber ich mache trotzdem weiter. Unter
anderem sagt sie mir , dass der Wattebausch mit Chloroform getränkt ist. Das
also ist der beißende Geruch!
Nun sollte es wieder an der Zeit sein, Anne zu besuchen. Sie sieht schon wieder
ganz gesund aus. Sie erzählt mir, das ihr Hausarzt( Dr. Weiß) da war. Den will
ich zu gerne sehen, denn bei Anne hat er dasselbe getan, wie bei Frank. Ich gebe
Anne einen Kuli und sie zeichnet mir den Weg auf. Als ich ihn die Praxis
eintreten wollt, kommt mir Frank Stein's Bruder entgegen. Auch er erzählt mir
nur gutes von Dr. Weiß. Das klinkt für mich zu gut, also auf in die Praxis. Dort
angekommen, läßt er mich warten. Die Zeit nutze ich, um mich umzusehen.
Tatsächlich finde ich sogar etwas : Ihn dem Skelettschädel ist eine KeyCard von
VirEX. Sehr merkwürdig !! Als ich dann auch noch das Foto mit dem Foto auf
dem Geschäftsbericht von VirEX vergleiche, fällt mir auf, das die gleiche
Person auf den beiden Fotos auftaucht. Als Dr. Weiß eintritt, wird mir klar, wer
der andere auf dem Foto ist. Ihm erzähle ich etwas von Bauchschmerzen uns so,
Hauptsache ich komme da weg. Als ich wieder im Krankenhaus bin, ist die
Krankenschwester wieder in Anne's Zimmer. Sie ist sehr hilfsbereit. Sie will
mich sogar zu VirEX fahren. Ich brauche nur noch ein Auto. War nicht in der
Stadt ein Autoverleih ? Nichts wie hin und ein Prospekt geholt. Diesen zeige ich
Eva Helfer. Eva findet diese Idee auch sehr gut, und wir beide gehen zur
Autovermietung und leihen uns ein Auto. Mit den Autoschlüsseln starten wir
das Auto und nach einer langen Fahrt kommen wir endlich bei VirEX an. Ich
kann meinen Augen nicht trauen. Ich sehe ein UFO. Ich muß da rein und mir es
anschauen, aber Eva ist nicht dieser Meinung und haut sofort samt Auto ab.
Durch den Haupteingang werde ich aber wohl nicht kommen. Bevor ich mich
umschaue, nehme ich mir das Brett, das neben dem Tor liegt. Nun schaue ich
mir die Halle genauer an. Sie hat einen Lüftungsschacht. Er ist zwar etwas hoch,
aber wenn ich das Brett auf die Tonne lege, paßt es. Nachdem ich nun den
Schacht mit dem Ast aufgehebelt habe, gehe ich rein. Dem netten Köter gebe ich
meine Curry-Wurst spezial zu essen : Man nehme eine Curry-Wurst und
vermische sie mit einem in Betäubungsflüssigkeit getränkten Wattestück. Der
Hund ist nun eingeschlafen und ich kann das Licht anmachen. Da steht also
unser UFO : Ein Hubschrauber. In dem Schrank neben dem Hubschrauber
stecken die Verkleidungen. Die Tür neben dem Schrank verlang eine KeyCard.
Also benutze ich die KeyCard des Doktors. Nachdem ich die Tür geöffnet habe,
überrascht mich Dr. Zapf. Als ich wieder aufwache, befinde ich mich in einer
Gefängniszelle. Nach einer weile entdecke ich die Schrauben an dem Metallbett.
Ich schraube sie mit meinem Messer los und benutze sie mit dem
Benzinschlauch. Nach der Bastelei kann ich die Sicherungen einfach
"ausspucken" und bin befreit. Als erstes sollte ich mich um die Bombe
kümmern. Ich öffne sie mit Hilfe meines Kulis und drücke den Knopf. Die
Bombe ist erledigt. Nun betrachte ich mir den Schrank genauer. Er hat eine
Metallblende, ich öffne sie mit Hilfe meines Taschenmessers. Die Kabel
darunter schließe ich mit der Alufolie, die um die Currywurst gewickelt war,
einfach kurz. Der Schrank ist offen. In dem Schrank betrachte ich mir den Order
Y genauer. Ich bemerke die Zahlen und Buchstabencodes. Den Ordner
vergleiche ich mit den Codes in dem Kalender, der neben der Brutstation liegt.
Nichts wie raus hier. Zum Glück steht Linda schon vor der Tür. Wir fahren zum
Schrottplatz, weil dort ja die nächste Entführung stattfinden soll, wo die
Verbrecher auch schon auf uns warten. Die Polizei kommt rechtzeitig und sperrt
die zwei hoffentlich die nächsten Jahrzehnte in den Knast !!

Bodo Tasche, troggan@gmx.net

 
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14.Oktober 2013
 
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