In einer neuen Studie hat das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen Zusammenhänge zwischen der Nutzung von Computerspielen und Schulerfolg, Suchtverhalten sowie Gewaltbereitschaft festgestellt. Befragt wurden 23.000 Kinder und Jugendliche. Die SZ sprach mit dem Direktor des Instituts, Christian Pfeiffer. Pfeiffer: Je mehr Zeit Kinder mit Computerspielen verbringen und je brutaler die Inhalte sind, desto schlechter sind die Schulnoten. Dies betrifft vor allem Jungen, weil sie doppelt bis dreimal so viel spielen und brutalere Inhalte bevorzugen ...