Der "digital fabricator" oder Fabber dient bei der Entwicklung neuer Produkte dazu, ein 3D-Modell aus einem festen Werkstoff herzustellen. Am weitesten verbreitet ist dabei der substraktive Fabber: Wie eine 3D-Fräse schnitzt er, etwa aus einem Kunststoffblock, ein Objekt, das zuvor nur in Form von 3D-Daten eines CAD-Programms existierte. Gerade bei Gebrauchsgegenständen wie etwa einem Handy kann so auch vor der Serienfertigung ein Eindruck von den haptischen Eigenschaften eines Produkts gewonnen werden. Neben der schnellen Herstellung haben "gefabbte" Prototypen auch den Vorteil, dass sie sehr genau den Design-Daten entsprechen, was etwa bei handgefertigten Holzmodellen nicht immer der Fall ist ...